TU Dresden und Pikobytes bauen Plattform für fliegende Augen auf
Dresden, 23. Dezember 2021. Um Drohnendaten öffentlich zugänglich zu machen, haben die TU Dresden und das Dresdner Umweltdaten-Unternehmen „Pikobytes“ eine Internetplattform eingerichtet, die Videos, Fotos, Temperaturmessdaten und andere Daten der unbemannten Aero-Vehikel (UAV) weltweit zusammenführen soll. Das hat die Dresdner Uni mitgeteilt.
„Das sichtbare Ergebnis ist eine interaktive Rechercheanwendung, in der systematisch nach UAV-Daten gesucht werden kann“, erklärte Pikobytes-Chef Matthias Müller zum Projektabschluss. Unter der Adresse opendrop.de/application ist diese Internet-App nun öffentlich zugänglich.
Die Drohnendaten-Plattform geht auf das Projekt „Opendrop“ zurück, das im Oktober 2020 gestartet war. Beteiligt waren Pikobytes, das Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung der TU Dresden. das Leibniz-Zentrum für marine Tropenforschung, das Marum-Zentrum für marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen sowie weitere Landesbehörden, Kommunen und Privatunternehmen. Das Bundesverkehrsministerium hatte Opendrop mit 62.000 Euro gefördert.
Autor: hw
Quellen: TUD, Pikobytes
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