Energietechnik, Kommunikation, News, zAufi

Jeder Vierte geht nicht ohne Power Bank aus

Da EasyAcc nur ein kurzes Eigen-Ladekabel mitliefert, muss man das USB-Ladekabel zwischen der Powerbank "Smart PB100000CF" und dem iPhone (oder einem anderen Smartphone) selbst besorgen. Foto: Heiko Weckbrodt

Powerbank. Foto: Heiko Weckbrodt

Mehrheit hat ständige Leere-Akku-Angst

Berlin, 11. Juni 2022. Jeder zweite Mobiltelefon-Besitzer in Deutschland hat das Gefühl, dass der Akku des Smartphones ständig leer ist. Etwa ebenso viele laden daher ihr Smartphone mehrmals pro Tag auf. Und jeder Vierte geht deshalb nicht ohne Zusatzakku – einer „Power Bank“ aus. Das hat eine Umfrage des deutschen Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ aus Berlin ergeben.

„Bei den in Smartphones verbauten Lithiumionen-Akkus ist es von Vorteil, häufiger und kürzer nachzuladen. Um den Akku zu schonen und die Lebensdauer zu erhöhen, sollte das Smartphone spätestens bei einem Ladestand von 20 Prozent an den Strom und dann auch nur bis zu 80 Prozent aufgeladen werden“, rät Bitkom-Experte Sebastian Klöß. „Einige Smartphone-Hersteller haben auch eine intelligente Ladetechnik integriert, die den Ladevorgang automatisch steuert, um einem langfristigen Kapazitätsverlust vorzubeugen. Intelligente Ladetechnik kann beispielsweise den Ladevorgang an das übliche Nutzungsverhalten anpassen. Der Ladeprozess wird dann so gesteuert, dass der Akku erst vollständig geladen ist, wenn die Nutzerin oder der Nutzer das Gerät üblicherweise verwendet.“  Allerdings: „Das Gerät sicherheitshalber permanent am Strom zu haben, hat mittelfristig allerdings den gegenteiligen Effekt: Die Akkukapazität sinkt.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt