Sieben Talente aus dem Freistaat für das Bundesfinale qualifiziert
Dresden, 10. April 2022. Virtuelle gemeinsame Konzerte, Straßenmüll-Roboter und Eisbären ohne Eis: Mit bunten Forschungsthemen haben sich neugierige Schüler und Schülerinnen aus Sachsen in diesem Jahr am Wettbewerb „Jugend forscht“ eingebracht. Sieben von ihnen haben sich nun für das Bundesfinale vom „Jugend Forscht“ im Mai in Lübeck qualifiziert. Das hat Landeswettbewerbsleiterin Saskia Schnasse an diesem Wochenende mitgeteilt.
Landessieger:
Konkret haben folgende Talente die Jury überzeugt und nehmen am Bundesfinale teil:
- Arne Rudolph (19) vom Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasium Kamenz im Fachgebiet Biologie mit dem Projekt „Siedlungsdichteerfassung der Feldlerche (Alauda arvensis)“
- Christian Hertel (17) vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Projekt „Echtzeit-Synchronisierung von Audio-Streams Unterstützung dezentraler Live-Performances“
- Alexander Droste (19) von der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Leipzig im Fachgebiet Mathematik/Informatik mit dem Projekt „Konstruktion und Selbstähnlichkeit von Penrose-Parkettierungen“
- Yara Oberender (19) vom Carl-von-Bach-Gymnasium in Stollberg im Fachgebiet Physik mit dem Projekt „Die energetische Effizienz von unterschiedlichen Elektroheizungen“
- Janine Jorke (19) vom Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra zu Meißen im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften mit dem Projekt „Untersuchungen am Sturmglas – Die Erklärungen zu einem historischen Wettermessgerät“
- Jann Ole Schmidt (17) von der Wilhelm-Ostwald-Gymnasium in Leipzig im Fachgebiet Chemie mit dem Projekt „Optimierung der enzymatischen Hydrolyse von Apfeltrester“
- Jann Wawerek (18) vom Gymnasium Markranstädt im Fachgebiet Technik mit dem Projekt „Komplexe Robotersysteme zur intelligenten Beseitigung von Straßenmüll“
„Schüler experimentieren“
Im Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ haben sich durchgesetzt:
- Kester Schnasse (13) und Hanno Marlow (12) vom Marie-Curie-Gymnasium Dresden im Fachgebiet Technik mit dem Projekt „Tauchendes Abflussrohr (Submarie 2.0)“
- Gabriel Evtuschenko (10) von der IBB Ganztagsgrundschule in Dresden mit dem interdisziplinären Projekt aus den Fachgebieten Chemie und Technik mit dem Projekt „Nachhaltige Papierherstellung“
Publikumsliebling
Als Publikumsliebling punkteten:
- Merle Töpfer (9), Raphael Colditz (10) und Lena Fritzsche (9) von der Grundschule Hartau mit dem Projekt „Der Eisbär als Überlebenskünstler der Arktis – bald ein Bär ohne Eis?“ für sich entscheiden.
Quelle: Jugend forscht Sachsen
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