Chemnitz, 9. Oktober 2020. Das „Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik“ (IWU) in Chemnitz hat einen neuen Leiter: Der Maschinenbau-Experte Prof. Martin Dix leitet ab sofort gemeinsam mit Prof. Welf-Guntram Drossel und Prof. Dr.-Ing. Reinhard Mauermann das auf Produktionsprozesse spezialisierte Institut führen. Das haben die Fraunhofer-Gesellschaft und die Technische Universität Chemnitz mitgeteilt.
Maschinenbauer übernimmt auch frühere Professur von Fraunhofer-Präsident Neugebauer
Zugleich übernimmt Dix die Professor für Produktionssysteme und -prozesse an der TU Chemnitz. Damit tritt er ein besonderes Erbe an: Diese Professur hatte früher Reimund Neugebauer inne, bevor er Fraunhofer-Präsident wurde. Im Fraunhofer-IWU leitet Dix zudem den Wissenschaftsbereich „Werkzeugmaschinen, Produktionssysteme und Zerspanungstechnik“. Dix übernehmen damit einen Teilbereich des Institutes mit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, „der die DNA des Fraunhofer IWU wesentlich geprägt hat“, betonte sein Kollege, der geschäftsführende IWU-Chef Drossel.
Über Martin Dix
Martin Dix hatte an der TU Chemnitz Maschinenbau studiert. Danach war er zunächst am IWU und dann an der TU Chemnitz wissenschaftlich tätig. Von 2018 bis zu seiner jüngsten Berufung leitete er das Produktmanagement im Unternehmen „pro-micron GmbH“, einem Systemanbieter für drahtlose Mess- und Fertigungsüberwachungstechnik.
Über das IWU
Das IWU ist auf Werkzeugmaschinenbau und die Digitalisierung von Produktionsprozessen sowie Industrie 4.0-Konzepte spezialisert. Neben dem Hauptsitz in Chemnitz hat das Fraunhofer-Institut auch eine Außenstelle in Dresden.
Autor: hw
Quellen: FHG und TUC
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