Alle Artikel mit dem Schlagwort: Werkzeugmaschine

Fräsmaschine. Foto: Ralphs_Fotos, kostenlose Pixabay-Lizenz, https://pixabay.com/de/service/license-summary/

Ist der deutsche Maschinenbau noch der Motor unserer Wirtschaft?

Im Schatten von Autos und Smartphones verbirgt sich ein starker Antrieb unserer Wirtschaft: der deutsche Maschinenbau. Doch wie hat sich diese Branche im Laufe der Zeit entwickelt und welche Rolle spielt sie heute in der Weltwirtschaft? Lassen Sie uns einen Blick auf die Geschichte, die Innovationskraft und die aktuellen Herausforderungen dieses wichtigen Sektors werfen.

Im ostdeutschen Maschinenbau brummen die Geschäfte derzeit. Hier im Foto sind gerade zwei Mitarbeiter von Niles-Simmons Chemnitz mit der Qualitätskontrolle einer großen Kurbelwelle beschäftigt. Foto: Wolfgang Schmidt, VDMA Ost

Lage im ostdeutschen Maschinenbau hellt sich auf

Auftragsbücher füllen sich, doch Lieferengpässe und Fachkräftemangel bereiten weiter Probleme Leipzig, 29. Januar 2022. Die ostdeutsche Maschinenbau-Industrie erholt sich weiter von den Corona-Schocks. Fachkräftemangel und Zulieferengpässe sorgen allerdings weiter für Probleme. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage des „Verbandes der Maschinen- und Anlagenbauer Ost“ (VDMA Ost) aus Leipzig hervor. „Die Richtung zeigt schon seit einigen Quartalen nach oben“, informierte VDMA-Ost-Geschäftsführer Oliver Köhn. „Immer mehr Maschinenbau-Betriebe blicken auf gut gefüllte Auftragsbücher und wollen in den kommenden Monaten neue Mitarbeitende einstellen.“

Prof. Dr.-Ing. Martin Dix. Foto: Fraunhofer-IWU

Dix leitet Fraunhofer-Produktionsinstitut IWU in Chemnitz

Chemnitz, 9. Oktober 2020. Das „Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik“ (IWU) in Chemnitz hat einen neuen Leiter: Der Maschinenbau-Experte Prof. Martin Dix leitet ab sofort gemeinsam mit Prof. Welf-Guntram Drossel und Prof. Dr.-Ing. Reinhard Mauermann das auf Produktionsprozesse spezialisierte Institut führen. Das haben die Fraunhofer-Gesellschaft und die Technische Universität Chemnitz mitgeteilt.

Abb.: Transregio96

DFG fördert Sonderforschung in Sachsen mit 46 Millionen Euro

Dresden, 20. Mai 2015. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat fast 50 Millionen Euro für Forschungsprojekte in Sachsen genehmigt. Knapp die Hälfte davon fließt in Projekte der TU Dresden, die sich mit energie-effizienteren Computern, präziseren Werkzeugmaschinen und Supraleitung beschäftigen. Das geht aus Mitteilungen der DFG, des sächsischen Wissenschaftsministeriums und der TU Dresden hervor.

Härter als Stahl: Dresdner Ingenieure basteln am 3D-Drucker 2.0

„Replikator“ lässt grüßen: Beliebige Bauteile aus Titan & Co. reproduzierbar Dresden, 19. Oktober 2013: Nachdem in jüngster Zeit 3D-Drucker von sich reden machten, die nahezu jede beliebiges Form aus Kunststoff erzeugen können, gehen Dresdner Fraunhofer-Ingenieure nun einen Schritt weiter: Mit sogenannten additiv-generativen Anlagen, deren Grundprinzip dem 3D-Drucker ähnelt, wollen sie beliebige Formteile härter als Stahl erzeugen – allein basierend auf einem CAD-Computermodell oder einem 3D-Scan. Da lässt der „Replikator“ aus des TV-Raumschiffs „Enterprise“ grüßen… Laser erzeugt Schicht für Schicht die Zielform Erste Spezialanfertigungen haben die Forscher des Dresdner „Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik“ (IWS) mit diesem Super-3D-Druckern bereits erzeugt, darunter ein kompliziert geschwungenes Titan-Bauteil für Flugtriebwerke. „Licht ist unser Werkzeug“, erklärte dazu Projektleiter Prof. Christoph Leyens, der am IWS und an der TU Dresden tätig ist. „Wir nutzen den Laserstrahl als hochpräzise Wärmequelle, die wir noch dazu sehr schnell regulieren können.“ Dabei wird in die Spezialanlage als Werkstoff ein Pulver oder Draht aus der gewünschten Legierung eingebracht, ein Laser mikroverschweißt das Metall dann Schicht für Schicht zur gewünschten Form. Auch die Erzeugung speziell nanostrukturierter Bauteile …

Biegsame Sensorfolien aus Dresden sollen Maschinen genauer machen

Dresden/Chemnitz, 2. September 2013: Werkstoffforscher aus Dresden und Chemnitz haben ultradünne biegsame Magnetfeld-Sensoren angefertigt, die unter anderem zu präziser arbeitenden Werkzeugmaschinen führen sollen. Das teilte das „Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung“ (IFW) Dresden mit, das die aus Polymeren und metallischen Dünnschichten bestehenden Sensorenfolien gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz entwickelt hatte.