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Influencer, Videogurus und Zensoren: Jugend-Medienfestival in Dresden

Auch Spiele in virtuellen Realitäten (VR) sind eine Attraktion bem Medienfestival in Dresden. Foto: Spindler für das Medienkulturzentrum Dresden

Auch Spiele in virtuellen Realitäten (VR) sind eine Attraktion bem Medienfestival in Dresden. Foto: Spindler für das Medienkulturzentrum Dresden

Retrospiele, Musik-Kurse und eine bunte Medienwelt erwarten die Besucher in den Technischen Sammlungen

Dresden, 19. November 2019. Kann ich mein Kind gegen „Influencer“, also Beeinflusser aus dem Internet, impfen? Welche Software brauche ich, um ein schickes Video zu schneiden oder Musik zu mixen? Wie schätzt die „Freiwillige Selbstkontrolle“ (FSK) eigentlich ein, welcher Film für junge Menschen geeignet oder ungeeignet ist? Diese und weitere Fragen können die Besucher des „Medienfestivals 2019“ am 23. und 24. November in Dresden mit Experten diskutieren. Das haben die Organisatoren vom Medienkulturzentrum Dresden versprochen.

Elektronikschrott, Lötkolben, Siebdruck und mehr für Selbstbastler

Außerdem bietet das Festival in den „Technischen Sammlungen“ an der Junghansstraße viele Spiele zum Zocken, ein Selbstbastellabor mit Lasercuttern, Elektronikschrott und Lötkolben, eine 200 Kubikmeter große Jubiläumsausstellung mit den beste Medienprojekten aus 21 Jahren des „MB21“-Wettbewerbs, eine Schau der „Cross-Media-Tour“, viele Vorträge und Kurzseminare rund um Videos, Musik, Spielprogrammierung, Roboterbau und viele andere kreative Medienfelder.

Jury gibt junge MB21-Preisträger bekannt

Höhepunkt des Festivals ist die Preisverleihung aus dem diesjährigen MB21-Wettbewerb am Sonnabend: Ab 16 Uhr gibt die Jury bekannt, welche Kinder und Jugendlichen aus ganz Deutschland diesmal die Auszeichnungen im Gesamtwert von rund 11.000 Euro abstauben.

Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt vier Euro. Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 18 Jahren zahlen zwei Euro, Kinder unter 4 Jahren kommen gratis ins Museum. Mehr Informationen gibt es auf der Museums-Seite im Netz und auf  der Programmseite des Medienfestivals.

Autor: hw

Quelle: Medienkulturzentrum Dresden, TSD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt