Auch Wartung ist billiger als bei „Verbrennern“
Bonn, 28. November 2017. Die elektrischen Paket-Transporter der „StreetScooter“-Reihe haben sich im harten Zustell-Alltag bewährt. Das hat die Post-Tochter DHL in Bonn mitgeteilt. „Nach 13,5 Millionen gefahrenen Kilometern, wissen wir: Die Idee des StreetScooters funktioniert“, betonte Jürgen Gerdes vom Konzernvorstand. Sie seien nicht nur umweltfreundlicher, sondern verursachen laut Post auch „60 bis 80 Prozent weniger Kosten für Wartung und Verschleiß gegenüber vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen“.
5000 StreetScooter stellen Pakete zu
Mittlerweile habe das Unternehmen 5000 StreetScooter im Einsatz. Außerdem gehören rund 10.500 Pedelecs zur E-Flotte der Post. Davon sind 1.300 E-Bikes und 900 E-Trikes von StreetScooter – mit steigender Tendenz. Auch in Dresden hatte DHL erst kürzlich die Paket-Zustellung in der Innenstadt vollständig auf „elektrisch“ umgestellt.
Post stellt e-Mobile selber her
Die Post produziert die elektrischen Transporter über ihre zugekaufte Tochter „StreetScooter“ in Düren und Aachen. Eine Teil der e-Fahrzeuge ist für den Eigenbedarf insbesondere der Post-Tochter DHL gedacht, daneben werden die StreetScooter aber auch an Dritte verkauft. hw
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