2 weitere Fraunhofer-Einrichtungen beigetreten
Dresden, 17. Februar 2017. Zwei weitere Fraunhofer-Einrichtungen sind „Dresden-concept“ beigetreten. Damit besteht der Forschungs-Verbund nun aus 24 Instituten. Das geht aus einer Meldung des Verbundes hervor. Die neuesten Mitglieder sind das 3D-Chip-Zentrum „All-Silicon System Integration Dresden (ASSID) und das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM).
ASSID stapelt 3D-Chips
Das ASSID entwickelt vor allem Technologien, um mehrere Ebenen aus Chips dreidimensional zu vernetzen. Es betreibt dafür nahe den Globalfoundries-Werken eigene Halbleiter-Pilotanlagen, die Computerelektronik auf 200 und auf 300 Millimeter großen Silizium-Scheiben (Wafer) fertigen können.
IFAM entwickelt neue Werkstoffe
Das IFAM entwickelt vor allem neue Sinter- und Verbundwerkstoffe, energietechnische Funktionswerkstoffe sowie zellulare metallische Werkstoffe. Haupteinsatzfelder dieser Materialien sind der Fahrzeugbau, die Elektronik, der Maschinenbau, die Energietechnik, die Luft- und Raumfahrt und die Medizintechnik.
Dresden-concept Teil der Exzellenz-Initiative
Dresden-Concept wiederum entstand als Teil der Exzellenz-Initiative der TU Dresden. Die 24 Partner wollen gemeinsam mehr Expertise für ambitionierte Forschungsprojekte entwickeln und die internationale Strahlkraft des Wissenschafts-Standortes Dresden erhöhen. Dabei ist „DRESDEN“ auch ein Akronym für Dresden Research and Education Synergies for the Development of Excellence and Novelty.
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!