Dresden, 31. Oktober 2012: In zwei Wochen beginnt im Ensemble der „Deutschen Werkstätten Hellerau“ in Dresden die „Cynetart“ (15.-21. November 2012). Das Festival für computergestützte Kunst werde in diesem Jahr versuchen, die “ aktuellen Umbrüche, die wir auf unterschiedlichen Ebenen in unserem Alltag erleben“, zu spiegeln, die „Erschütterungen unseres Handelns auf dem Raumschiff Erde“, erklärte Festivalleiter Thomas Dumke von der Trans-Media-Akademie (TMA), die den Wettbewerb organisiert hatte.
Erwartet werden zur 16. Ausgabe der „Cynetart“ über 60 Künstler aus dem In- und Ausland. Sie werden Installationen, Performances, Tänze und andere Kunstformen präsentieren, die sich auf neue technologische Ausdrucksmöglichkeiten stützten. Auch Retro-Werke wie die Roboterinstallation “MR-808″ versprechen ungewöhnliche Unterhaltung. Eine Jury wird für die besten Arbeiten Preise mit Dotierungen im Gesamtwert von über 35.000 Euro vergeben.
Smartphone macht Dresden-Visionen sichtbar
Während der „Cynetart“ soll auch die gesamte Stadt einbezogen werden: Unter anderem werden Festivalbesucher mittels einer App auf ihren Computertelefonen einen „AR-Parcours“ durch Dresden absolvieren können, in denen erweiterte Realitäten (Augmented Realities) an zahlreichen Stationen eingeblendet werden. Heiko Weckbrodt
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