Alle Artikel mit dem Schlagwort: Münze

Silbermünzen vor und nach der Plasma-Behandlung bei Fraunhofer. Foto: Fraunhofer FEP Dresden

Plasma-Putze wienert Silbermünzen blank

Dresdner Fraunhofer-Experten entwickeln Hightech-Saubermacher für Kunstschätze Dresden, 15. Juli 2017. Fraunhofer-Forscher aus Dresden haben eine Plasma-Putze entwickelt, die angeschwärzte Silbermünzen, Tafelsilber und andere historische Kunstschätze wieder auf Hochglanz bringt. Dafür sperren die Spezialisten des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) die Münzen zusammen mit reaktionsfreudigen Gasen in eine abgedichtete Kammer, in die sie dann mit einer Elektronenkanone hineinschießen. Die Elektronen entzünden drinnen ein Plasma, das den Belag von den Münzen saugt.

Ab 3. November wird diese silberne Gedenkmünze "125. Geburtstag Otto Dix" ausgegen. Foto: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin, VG Bild-Kunst , Bonn 2015

Deutschland würdigt Otto Dix mit Silbermünze

Berlin, 17. November 2016. In wenigen Tagen jährt sich der Geburtstag von Otto Dix (1891-1969) zum 125. Mal. Und der Bund würdigt den deutschen Maler mit einer besonderen Prägung: „125. Geburtstag Otto Dix“ heißt die 20-Euro-Münze, die das Bundesfinanzministerium nun herausgegeben hat. Die Bundesregierung ehrt damit Wilhelm Heinrich Otto Dix, einen bedeutenden deutschen Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts.

Die neue 5-Euro-Münze mit blauem Polymer-Ring. Sie zeigt auf der Vorderseite das Motiv "Blauer Planet" von Stefan Klein. Foto: Hans-Jürgen Fuchs, Stuttgart

Der Polymer-Euro kommt in Serie

Deutschland prägt in neuer Münztechnologie „Klimazonen“-Euros mit farbigen Kunststoff-Ringen Berlin/Dresden, 20. September 2016. Deutschland wird weitere Kunststoff-Euromünzen prägen. Das hat das Bundesfinanzministerium auf Oiger-Anfrage angekündigt. Die im April 2016 erschienene 5-Euro-Sammlermünze „Planet Erde“ mit blauem Polymerring bleibt demnach kein Einzelstück. Das Ministerium plant ab dem Frühjahr 2017 eine fünfteilige Serie „Klimazonen der Erde“ mit verschiedenfarbigen Polymerringen.

Münzhändler Jürgen Hemmerling hat allen Grund zum Lachen. Er kann die Wünsche seiner Kunden nach der begehrten Sondermünze "Planet Erde" erfüllen. Foto: Peter Weckbrodt

Blaue Kunststoff-Münze „Planet Erde“ stark gefragt

5-Euro-Sammlerstück ist selbst in den USA begehrt Dresden, 11. Mai 2016. Schon jetzt steht fest: Die 5-Euro-Kunststoffmünze „Planet Erde“, die die Deutschen Bundesbank seit dem 14. April ausgibt, übertrifft alle Erwartungen. Mit dieser Münze ist dem Bundesfinanzministerium ein ganz großer Wurf gelungen. Selbst in den USA ist das Interesse groß. Denn Deutschland hat für diese Münze extra eine neue Technologie entwickelt und weltweit erstmals für eine Münzprägung eingesetzt: „Planet Erde“ enthält neben den üblichen Metall-Legierungen auch einen blauen Polymer-Ring, der nicht nur Farbe in die Münze bringt, sondern sie auch fälschungssicherer machen soll.

Die neue 5-Euro-Münze mit blauem Polymer-Ring. Sie zeigt auf der Vorderseite das Motiv "Blauer Planet" von Stefan Klein. Foto: Hans-Jürgen Fuchs, Stuttgart

Weltpremiere: 5-Euro-Münze mit blauem Polymer-Ring

Ansturm auf die deutsche Sammlermünze „Blauer Planet“ Weiden, 21. Februar 2016. Die angekündigte deutsche 5-Euro-Sammlermünze „Blauer Planet“ weckt schon jetzt unter den Sammlern große Begehrlichkeiten. Denn als weltweit erste Münze hat sie einen integrierten, gut sichtbaren blauen Kunststoff-Ring integriert, der das titelgebende Blau der Erdozeane symbolisiert.

Das Revers der 2-Euro-Gedenkmünze "Sachsen Dresdner Zwinger" 2016. Der Buchstaben "D" zeigt hier an, dass die Sachsen-Münze in Bayern geprägt wurde, konkret im München. Foto: Peter Weckbrodt

Neuer Euro-Zweier: Dresdner Zwinger im Portemonnaie

Dank ihrer Bundesrats-Präsidentschaft durften die Sachsen diesmal über das 2-Euro-Münzbild entscheiden Dresden, 7. Februar 2016. Deutschland hat eine neue 2-Euro-Münze geprägt, auf deren Rückseite der Zwinger in Dresden zu sehen ist. Und mit etwas Glück können die Dresdner „ihren“ Zwinger schon in den nächsten Tagen im Portemonnaie haben und – so sie sich von ihm wieder trennen wollen – auch damit bezahlen. Denn der neue Euro-Zweier wird seit Freitag ausgegeben.

Nominal ist der Big Phil "nur" 100.000 Euro wert. Aber schon der Materialwert der 31-kg-Goldmünze dürfte bei ca. einer Million Euro liegen. Foto (bearbeitet): Peter Weckbrodt

31 Kilo Gold pur zum Anglotzen

Supermünze „Big Phil“ in Dresden ausgestellt Dresden, 2. Dezember 2015. Morgen zwischen 9 und 18 Uhr können alle in Dresden, die sich am Anblick goldener Schätze berauschen mögen, Europas größte Goldmünze bestaunen – und, falls Zweifel an deren Echtheit bestehen sollten, auch mal kurz anzuheben. Dazu muss der potenzielle Goldheber aber gut gefrühstückt haben: Das aus 24 Karat Feingold (99,99 %) bestehende Stück bringt beachtliche 31 Kilogramm auf die Waage. Als Nennwert sind 100.000 Euro eingeprägt.