Alle Artikel mit dem Schlagwort: SFB

Blick in eine Ultrahochvakuum-Anlage am Institut für Physik der TU Chemnitz, mit der die Hyperpolarisations-Forscher arbeiten wollen. Foto: Jacob Müller für die TU Chemnitz

13 Millionen Euro für Hyperpolarisations-Forschung in Sachsen

Schub für Tomographen, Elektronik und H2-Technik erhofft Leipzig/Chemnitz, 19, Mai 2023. Forscher aus Sachsen wollen mit hyperpolarisierten Molekülen die heutige Medizintechnik, aber auch organische Elektronik und Wasserstoff-Erzeuger verbessern. Dafür bekommen sie – gemeinsam mit weiteren Partnern im Sonderforschungsbereich „Hyperpolarisation in Molekularen Systemen“ (Hypol) – insgesamt 13 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Das haben die federführenden Unis Leipzig und Chemnitz mitgeteilt.

Prof. Ulrike Thomas im Roboterkeller der TU Chemnitz mit einem Paar Beine für einen künftigen Schreitroboter. Foto: Heiko Weckbrodt

Roboter, Wasserstoff und kluge Züge: Drittmittel-Rekord für TU Chemnitz

Uni warb 88 Millionen Euro jenseits der Grundförderung ein Chemnitz, 17. Februar 2023. Die Technischen Universität Chemnitz (TUC) gewinnt an Forschungsprofil und akquiriert dadurch auch immer mehr Drittmittel. So warb die Uni im Jahr 2022 rund 88 Millionen Euro von Finanziers jenseits der staatlichen Grundförderung ein. Damit sind die Drittmittel-Einnahmen seit der Vor-Corona-Zeit um ein Viertel gestiegen. „Das stellt einen neuen Rekordwert für die TU Chemnitz dar“, hieß es in einer TUC-Mitteilung.

Der Finanzierungsbedarf junger Unternehmen in Deutschland steigt. Foto: Heiko Weckbrodt

Durchschaubare KI und frustrierte Magneten: 51 Millionen für TU Dresden

Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert Dresdner Projekte weiter Dresden, 25. November 2022. Die TU Dresden bekommt binnen fünf Jahren insgesamt 51 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), um Künstliche Intelligenzen durchschaubarer zu machen, frustrierte Magnete zu verstehen, Menschen per Erbgut-Erkennung gegen Entzündungskrankheiten zu feien und die Top-Materialwissenschaftler der Zukunft auszubilden. Das geht aus Mitteilungen der DFG und des sächsischen Wissenschaftsministeriums hervor.

Prof. Xinliang Feng. Foto: Heiko Weckbrodt

2D-Designerwerkstoffe für superleichte Fahrräder

DFG gibt 7,7 Millionen Euro für Sonderforschung der TU Dresden Dresden, 31. Mai 2020. Auf durchsichtige Smartphones, Superakkus für reichweiten-starke Elektroautos und besonders leichte Fahrräder, deren Rahmen nur noch ein Kilo wiegt, zielt ein neuer Sonderforschungsbereich (SFB) in Dresden: Im Verbund „Chemie der synthetischen zweidimensionalen Materialien“ wollen die Wissenschaftler um die TU-Professoren Xinliang Feng und Prof. Thomas Heine neue Werkstoffe entwickeln, die aus jeweils nur einer oder höchstens zehn Lagen von zweidimensional vernetzten Atomen bestehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat für diesen SFB 1415 in Dresden nun 7,7 Millionen Euro bewilligt. Das haben die TU Dresden und das sächsische Wissenschaftsministerium mitgeteilt.

Generative Fertigung eines Luftfahrt-Demonstrators mittels Laser-Pulver-Auftragschweißen. Foto: Fraunhofer USA CLA

Kochrezept fürs Autofügen

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert neue Sonderforschungsbereiche an der TU Dresden Dresden, 23. Mai 2019. An einer Art Universal-Kochrezept für die Fügetechnik im Autobau werden rund 40 Wissenschaftler an der TU Dresden, der Universität Paderborn und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Zukunft gemeinsam tüfteln. Für diesen neuen Sonderforschungsbereich „Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsfähigen Prozessketten“ hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun zehn Millionen Euro genehmigt, wie die TUD heute mitteilte.