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Die in Shanghai beheimatete SMIC gehört inzwischen zu den größten Chip-Foundries weltweit und ist auch technologisch nicht mehr weit vom Weltstand entfernt. Abb.: SMIC

China bei Halbleiter-Gründungen ganz vorn

Denkfabrik SNV hat analysiert. wer junge Mikroelelektronik-Firmen finanziert Berlin, 19. April 2023. Löst man in der Debatte um die Schlüsseltechnologie Mikroelektronik den Blick für einen Moment von den milliardenteuren Chipfabriken und blickt auf die innovative Gründerszene in diesem Sektor, sieht man rasch, wo heute die Musike spielt: in China. Denn nirgendwo anders investieren staatliche und private Kapitalgeber soviel in junge Halbleiter-Unternehmen und entstehen soviele Startups in dieser Branche. Das haben Experten der Berliner Denkfabrik „Stiftung Neue Verantwortung“ (SNV) in der Analyse „Wer finanziert die Chips der Zukunft?“ herausgearbeitet, für die sie Start-up-Finanzierungsrunden in den vergangenen Jahren untersucht haben.

Der Ceracode-Druckkopf für keramische Tinte, mit dem die Codes auf den Bauteilen aufgebracht werden. Foto: Senodis

Mehr Kapital für Keramiktinten-Firma Senodis Dresden

Fonds sehen gute Marktchancen für die bei Fraunhofer entwickelte Kodierungstechnik Dresden, 25. Februar 2022. „Senodis Technologies“ aus Dresden bekommt 1,5 Millionen Euro Risikokapital vom „High-Tech Gründerfonds“ (HTGF), „Technologiegründerfonds Sachsen“ (TGFS) und vom Bestandsinvestor „Fraunhofer Technologie Transfer Fonds“ (FTTF). Das haben der HTGF und Senodis mitgeteilt.

Das Itexia-Team. Foto: Itexia

Frisches Kapital für Inventar-Softwareschmiede Itexia Dresden

Geschäftsengel geben über eine halbe Million Euro Dresden, 16. November 2021. Die Inventar-Softwareschmiede „Itexia“ aus Dresden bekommt über eine halbe Million Risikokapital, um ihre internetbasierten Verwaltungsprogramme in der Rechnerwolke (Cloud) weiterzuentwickeln. Das Geld dafür steuern die Unternehmer Julius Göllner, Christoph Jentzsch und Philipp Herkelmann, die hier als „Business Angels“ (Geschäftsengel) agieren, also als Kapitalgeber und Berater in Personalunion. Das geht aus einer Itexia-Mitteilung hervor.

Die Leipziger App "Wundera" unterstützt Pfleger mit KI-Hilfe Pfleger dabei, chronische Wunden von Patienten zu dokumentieren. Foto: Sciendis

Millionenspritze für Leipziger Medizin-App Wundera

Sächsische Fonds stocken Beteiligung an Sciendis auf Leipzig, 10. Mai 2021. Das junge Medizin-Software-Unternehmen „Sciendis“ aus Leipzig bekommt eine weitere millionenschwere Kapitalspritze, um seine Wundheil-Dokumentations-App „Wundera“ zu verbessern zu vermarkten. Das geht aus einer Mitteilung des „TGFS Technologiegründerfonds Sachsen“ hervor, der gemeinsam mit der „Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen“ nun mit einem nicht näher bezifferten „siebenstelligen“ Betrag seine Beteiligung an Sciendis aufstockt.