Alle Artikel mit dem Schlagwort: Photonik

Licht- und Laser-Forschungen sind ein Schwerpunkt in Dresdner Instituten - hier ein Hochleistungslaser im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Foto: HZDRLicht- und Laser-Forschungen sind ein Schwerpunkt in Dresdner Instituten - hier ein Hochleistungslaser im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Foto: HZDR

Dresden wird 2015 erleuchtet

Forscher und Künstler planen blendendes Programm im „Lichtjahr“ Dresden, 26. November 2014: Forscher und Künstler feiern 2015 in Dresden das von der Unesco ausgerufene Jahr des Lichts. Mit Lichttheater, Illuminationen, einer neuen Lasertechnik-Ausstellung und Dutzenden anderen Veranstaltungen wollen sie die Dresdner und andere Besucher erleuchten und blendend unterhalten. „Licht ist eine Essenz unserer Kultur“, betonte Direktor Roland Schwarz von den „Technischen Sammlungen Dresden“, die gemeinsam mit dem „Theater Junge Generation“ (tjg) und dem laser-freudigen Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) die Hauptveranstalter des „Dresdner Lichtjahres 2015“ sind.

Der Dresdner Datentransfer per Licht könnte auch Wohnzimmer-Elektronik schnell vernetzen. Abb.: Fraunhofer IPMS

1 Gigabit pro Sekunde per Licht-Hotspot

Dresdner Photonikern zeigen „Li-Fi“ auf der „Elektronica“ Dresden/München, 25. Oktober 2014: Die gute alte Infrarot-Technik meldet sich zurück: Fraunhofer-Forscher des Dresdner Photonik-Instituts „IPMS“ wollen auf der Fachmesse „Electronica“ (11. bis 14. November 2014) in München ihren neuen Gigabit-Datenfunk per Licht vorstellen.

Neue 10-Euro-Banknote in verschiedenen Wellenlängenbereichen. Foto: Fraunhofer-IPMS

Kampf gegen Geldfälscher: Fraunhofer Dresden entwickelt „Blüten“-Fresser

Scanner-Elektronik zieht Fälschungen im Supermarkt automatisch ein Dresden, 18. Oktober 2014: Damit falsche und zerschlissene Banknoten gar nicht erst weiter im Geldumlauf weiter zirkulieren, entwickelt das Dresdner Photonik-Institut IPMS der Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam mit sechs europäischen Partnern derzeit eine Box, die solche „Blüten“ gleich an der Supermarktkasse erkennt und verschluckt. Das Gerät durchleuchtet Banknoten wie den neuen Zehn-Euro-Schein unter anderem auf verschiedenen Wellenlängen, ein Spezialprozessor entscheidet dann, ob die Note gleich vor Ort automatisch eingezogen wird.

Logo: Lichtjahr 2015

2015 wird in Dresden ein „Lichtjahr“

Theaterleute und Forscher planen Reihe photonischer Perlen Dresden, 9. August 2014: In Dresden spielt Licht in der Forschung – und teils auch in der Wirtschaft – eine besonders wichtige Rolle: Fraunhofer unterhält hier beispielsweise mit dem Photonikinstitut IPMS (Mikrolichtsysteme), dem Strahltechnik-Institut IWS (Laserstrahlen) und dem Comedd (Organische Leuchtdioden und Solarzellen) drei Einrichtungen, die sich mit dem Thema beschäftigen, ähnlich auch das Photophysik-Institut IAPP der TU Dresden, das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf baut derzeit einen der stärksten Forschungslaser Europas auf, auch gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt zahlreiche LED-, OLED– und andere photonisch orientierte Technologieunternehmen. Deshalb richten Dresdner Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen im kommenden Jahr auch das „Lichtjahr 2015“ aus.

3D-Mikroskop von Zeiss schaut mit Dresdner Spiegelchips Organismen beim Wachsen zu

Dresden/Jena, 26. September 2013: Zeiss hat aus Mikrospiegel-Chips des Dresdner Fraunhofer-Photonikinstituts IPMS ein Lichtblatt-Mikroskop entwickelt, das über Tage hinweg Organismen dreidimensional beim Wachsen zuschauen kann, ohne sie zu zerstören. Das teilten Zeiss Microscopy Jena und das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) Dresden mit.

Organik-Papst Leo will nach Arabien-Exkurs zur TU Dresden zurück

Uni: Bleibe-Verhandlungen erfolgreich, Arabien wird als Sabbat gewertet Dresden, 20. September 2013: Der Dresdner „Organik-Papst“ Prof. Karl Leo wird nach seinem arabischen Intermezzo doch wieder nach Dresden zurückkehren. Das haben die TU und der renommierte Photonik-Physiker nun ausgehandelt und auf Oiger-Anfrage bestätigt. Demnach wird der Forscher den Ruf der „King Abdullah University of Science and Technology“ (KAUST) in Saudi-Arabien annehmen, bleibt aber formal auch Angehöriger der Technischen Universität. Er wird in der KAUST ein Jahr lang als Gast-Professor tätig sein. Seine arabische Zeit wird von der TU als Forschungs-Sabbat deklariert.

Schüler bauen Mini-EKGs und Handy-Projektoren

Dresdner Photonik-Institut lädt in die Fraunhofer-Talenteschule Dresden, 14. September 2013: Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, richtet das Dresdner Photonik-Institut IPMS der Fraunhofer-Gesellschaft im November eine „Talent-School“ aus, in der Jugendliche selbst Mini-EKGs bauen, lernen, wie winzige Handy-Projektoren entstehen und per Nanotechnologie Atome sichtbar machen. Das kündigte das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) an.

LEDON-Chef rechnet für 2014 mit massivem Preisverfall für OLED-Leuchten

Dresden, 28. Juli 2013: Mit einem massiven Preisverfall organischer Leuchten rechnet LEDON-Geschäftsführer Jörg Amelung bereits im kommenden Jahr. Die bisher noch sündhaft teuren Lampen aus „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) könnten sich nach Einschätzung des früheren Fraunhofer-Forschers im Jahr 2014 „durchaus um den Faktor 10 oder 20“ verbilligen, erklärte er auf Oiger-Anfrage.

Dresdner Photonikinstitut will Chip-Reinraum für 45 Millionen Euro aufrüsten

IPMS hofft auf EU-Geld für Umstieg auf 200-mm-Scheiben Dresden, 19. November 2012. ). Die Dresdner Fraunhofer-Photoniker planen millionenschwere Investitionen, um ihre Forschungskraft zu stärken und für Industriepartner attraktiv zu bleiben. So bemüht sich das „Institut für Photonische Mikrosysteme“ (IPMS) um öffentliche Fördermittel, um seinen Mikroelektronik-Reinraum in Dresden-Klotzsche für 45 Millionen Euro von 150 auf 200 Millimeter große Siliziumscheiben (Wafer) umzustellen. Das kündigte Institutsdirektor Prof. Hubert Lakner an. Auch will er weitere Räume in den früheren ZMD-Gebäuden übernehmen, um 20 weitere Wissenschaftler anheuern zu können. Auf der Agenda stehen innovative Forschungsprojekte, darunter der Plan, mit optischen Mikrosystemen Computerchips künftig ohne Masken herzustellen.

iSuppli: Organik-Technik mischt Karten im Bildschirmmarkt neu

El Segundo, 19.1.2012: Organische Displays sind der wichtigste technologische Sprung für den Bildschirmmarkt seit der Einführung der LCD-Technik vor über 15 Jahren. Das hat das kalifornische Marktforschungsunternehmen „iSuppli“ (El Segundo) eingeschätzt. Die Analysten rechnen damit, dass das Marktvolumen für Bildschirme, die auf „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) basieren, von derzeit knapp einer Milliarde Dollar bis 2015 auf etwa 3,8 Milliarden Dollar (drei Milliarden Euro) wachsen wird.