Alle Artikel mit dem Schlagwort: neuronal

Techifab bestückt Chipträger mit Memristor-Bauelementen. Foto: Frische Fische / Technifab

KI-Datenanalyse-Chips aus Sachsen sollen Fabriken überwachen

Techifab Radeberg bittet Internetschwarm um Geld für Memristor-Projekt Dresden/Radeberg, 14. März 2024. Um großen Datenmengen in Fabriken schneller und besser zu auszuwerten, hat das Radeberger Unternehmen „Techifab“ ein neues elektronisches Bauelement entwickelt – und daraus inzwischen ein Analysegerät für die „Industrie 4.0“ gebaut. Um ihren „Corristor“ (Eigenschreibweise: „Cor-ristor“) in die Serienproduktion zu überführen, sammeln die Dresdner Helmholtz-Wissenschaftler über die Netzplattform „Kickstarter“ nun Geld vom Internetschwarm ein.

Der Neurochip vermisst die Neuronen-Aktivitäten pro Minute im Hippocampus von Mäusen ohne besondere Anregungen im Leben (links) und Mäusen mit einem abwechslungsreichen Leben (rechts). Grafik: DZNE

Abwechslungsreiches Leben sorgt für Gehirn-Upgrades

Dresdner Forscher vermessen mit neuem Neurochip den Hippocampus von Mäusegruppen Dresden, 19. Juli 2023. Ein abwechslungsreiches Leben sorgt für leistungsfähigere und besser vernetzte Neuronen-Strukturen im Gehirn. Darauf deuten Experimente mit Mäusen und neuartigen Biosensoren im „Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen“ (DZNE) in Dresden hin. Das hat die TU Dresden mitgeteilt.

Plastemüll belastet die Umwelt. Vor allem Mikroplaste-Teilchen in den Ozeanen gelten als ernstes Problem, da Meeresvewohner dieses Partikel fressen - und letztlich landen diese Teilchen dann auch im Menschen. Foto: Heiko Weckbriodt

Alt-Plaste für den Kühlergrill: Dresdner KI bessert Umweltbilanz auf

Neuronale Netze von „Symate“ helfen Autozulieferern, Qualität, Wiederverwertung und Kosten in Echtzeit auszubalancieren Dresden, 28. November 2022. Damit die deutsche Industrie mehr Kunststoffe wiederverwerten kann, statt dafür noch mehr Erdöl zu verbrauchen, können sehr erfahrene Maschinenbediener helfen – oder Künstliche Intelligenz (KI). Wie das geht, hat die Dresdner Uni-Ausgründung „Symate“ inzwischen schon mehrfach in der Autoindustrie, im Plastebehälterbau und anderen Branchen vorexerziert: Die sächsische KI balanciert nämlich in in den Werkhallen in Echtzeit genau aus, wieviel Altplaste Spritzgießmaschinen ohne Qualitätseinbußen in der Produktion vertragen.Dadurch lassen sich deutlich mehr dieser „Rezyklate“ genannten Kunststoff-Abfälle wiederverwenden.

Windpark in der Ostsee vor der dänischen Küste. Foto: Christian Hinsch frü den BWE

Neue Konzepte für Computer und Energiespeicher gefragt

Sprunginnovations-Agentur Leipzig lobt Transfer-Wettbewerbe aus Leipzig, 31. Juli 2022. Damit eben erst erforschte neue Konzepte für Energiespeicher und für Computer schneller als bisher zu praktischen Produkten „Made in Germany“ führen, richtet die „Bundesagentur für Sprunginnovationen“ (Sprind) aus Leipzig in diesen Jahr zwei millionenschwer dotierte Wettbewerbe aus. Ziel sei es, „technologieoffen nach neuen Lösungen für große Herausforderungen zu suchen, hat die Innovationsagentur angekündigt.