Alle Artikel mit dem Schlagwort: Internet

Vor 20 Jahren hopste Internet aus der Kinderstube

Internet, 30. April 2013: Das Internet kann heute einen runden Geburtstag feiern: Vor 20 Jahren, am 30. April 1993, wurde das „World Wide Web“ (www) für die öffentliche Nutzung offiziell freigegeben. Das Internet selbst ist zwar älter – seine Vorläufer entstanden bereits in den 1960ern -, aber erst die multimediale Verknüpfung von Netzseiten leitete den Siegeszug des Medium ein. Ebenfalls 1993 gab das US-Supercomputerzentrum NCSA den „Mosaic“-Browser frei, einen Vorläufer heutiger Standardprogramme wie „Firefox“ und „Internet Explorer“.

Computer und Internet für Dresdner Kinder immer wichtiger

Dresden, 25. April 2013: Internetnutzung und die Beschäftigung mit dem Computer haben unter den Freizeitaktivitäten der Dresdner Kinder und Jugendlichen einen „enormen Bedeutungsgewinn“ erlangt. Das hat die „Dresdner Kinderstudie 2012“ des Soziologieinstituts der Technischen Universität Dresden ergeben. Demnach sind zwar „Mit Freunden treffen“ (74,4 Prozent von rund 2000 befragten Dresdnern im Alter zwischen neun und 15 Jahren) und „Musik/Radio hören“ immer noch die meistgenannten Lieblingsbeschäftigungen von Schülern. Sich „mit Computer/Internet beschäftigen“ hat aber mit einem Anteil von 63,5 Prozent (2005: 58,3 Prozent) inzwischen selbst das Fernsehen deplatziert.

Datenschutzprobleme: Dresden führt elektronische Kita-Vergabe ein – als Vorbote hagelt es Absagen

Dresden, 10. April 2013: Ab dem 1. Juli will Dresden die Platzvergabe für die rund 50.000 Plätze in kommunalen und freien Kindergärten, Krippen, Horten und bei Tagesmüttern auf ein internet-gestütztes System „E-Kita“ umstellen. Das kündigte die Dresdner Eigenbetriebs-Leiterin Sabine Bibas heute an. Die Stadt will damit Mehrfach-Anmeldungen eindämmen, die raren Kita-Plätze besser auslasten und Kosten sparen. Allerdings kämpft die Stadt mit Datenschutz- und -migrationsproblemen.

Abb.: Facebook

Sittenverfall im Internet – Hass-Kommentare auf Facebook

Seit ein paar Wochen liegen sie bei mir im elektronischen Postkasten, eine Liste von Hasskommentaren, die in Facebookgruppen gepostet wurden, die sich mit Natascha Kampusch beschäftigen. Zusammen mit meinem Freund und Blogger Heiko habe wir uns diese Kommentare genauer angesehen und dabei festgestellt: Der Verfall der guten Sitten erlebt im Internet ein Revival ungeahnten Ausmaßes. Hier nun unsere Meinung zu solchen Hasskommentaren, die darauf abzielen, Menschen zu beleidigen und zu verleumden.

Okay, das sieht gar nicht gut aus; Die Asanbosam belauern die kecke Journalistin. Abb.: Deep Silver

Verplempere deine Zeit mit Onlinegames – Die stille Sucht

Bisher dachte ich immer, Onlinespiele wie WoW wären die Spitze des Eisberges, wenn es um das Thema Computerspielsucht geht. Doch vor kurzem lass ich einen Bericht in der “Psychologie heute”, in dem es um Onlinespiele in Social Communitys ging. Zwei Fakten aus diesem Bericht empfand ich als interessant, aber auch gleichzeitig erschreckend. Dies war die Spielzeit, welche von den Nutzern in den Spielen täglich verbracht wurde und wie das Belohnungsystem in den Spielen funktioniert.

Jeder dritte Deutsche lernt digital

Berlin, 29. Januar 2013: Von wegen nur Spiel, Amüsement und Quatscherei: Rund 35 Prozent aller Bundesbürger setzen Computer ein, um sich weiterzubilden. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 1003 Deutschen im Auftrag des Wirtschaftsverbandes „Bitkom“ ermittelt. Unter den jüngeren Nutzern bis 44 Jahre setzt demnach sogar mehr als jeder Zweite auf e-Learning.

Internet lahmt

Berlin, 15. Januar 2012: Anscheinend ist es zu Störungen im deutschen Internet gekommen. Zahlreiche Seiten sind nicht oder nur sporadisch erreichbar, darunter Wikipedia und Facebook. Die Ursachen sind noch unklar. Betroffen sind sowohl Zugänge über VDSL-Telefonkabel wie etwa via Telekom wie auch per Fernsehleitung etwa bei Kabel Deutschland. hw Aktualisierung 12 Uhr: Die Störungen sind anscheinend behoben.

Schwarmfinanzierung: 6,6 Millionen Deutsche spenden via Internet

Berlin/Dresden, 17. Dezember 2012: Vor allem Künstler, Filmemacher und sozial Engagierte setzen in zunehmendem Maße auf ein noch junges elektronisches Modell, um ihre Projekte durch Internetspender zu finanzieren: „Crowd Funding“ (Schwarmfinanzierung). Dabei stellen sie ihre Pläne auf dafür eingerichteten Netz-Plattformen vor, geben ein Budgetziel vor – und wenn das durch viele kleine Einzelspenden aus dem Internet erreicht ist, bekommen die Spender meist auch einen kleinen Mehrwert wie etwa Freikarten als Belohnung für ihre Freigiebigkeit. Mittlerweile haben bereits 6,6 Millionen Deutsche per „Crowd Funding“ für soziale und kreative Projekte gespendet, wie eine repräsentative „Aris“-Umfrage im Auftrag des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben hat.

Kommentar zum gescheiterten ITU-Gipfel: eine UN-Konferenz, der man keine Träne nachweint

Dresden, 16. Dezember 2012: Während vielen gescheiterten Konferenzen der UNO sonst oft ein großes Barmen über verpasste Friedens-Chancen oder verfehlte Öko-Ziele folgt, hat wohl ein großer Teil der Netzgemeinde erleichtert aufgeatmet, dass die Regierungstagung der US-Fernmeldeunion „ITU“ am Freitag in Dubai ergebnislos endete: Kein Regelwerk für das Internet (Der Oiger berichtete) fand eine Mehrheit. Zu stark waren die Ängste vor Internetzensur und staatliche Eingriffen, als dass sich die Vertreter von 193 Staaten auf einen gemeinsamen Nenner einigen konnten. Und diesem Misserfolg sollte man in der Tat keine Träne nachweinen.

Verbraucherschützer warnen vor Kostenfalle im Internet-Großhandel

Leipzig, 27. November 2012: Sie werben mit iPads für 149 Euro, Kaffeevollautomaten für 39 Euro und ähnlichen „Mega-Schnäppchen“ – sogenannte Großhandels-Plattformen im Internet. Doch für private Käufer kann sich daraus ganz schnell eine Kostenfalle entwickeln, warnt die Verbraucherzentrale Sachsen, bei der sich die Beschwerden der Kunden solcher Portale stapeln. Denn noch bevor auch nur irgendein „Schnäppchen“ über die virtuelle Ladentheke wandert, werden erst mal hohe Jahresgebühren um die 240 Euro fällig.

Umfrage: Bezahldienste werden im Netz akzeptiert

Berlin, 24. Oktober 2012: Laut einer „Forsa“-Umfrage sind inzwischen doch einige Deutsche bereit, für kostenpflichtige Dienste im Internet zu zahlen – wenngleich dies immer noch auf eine kleine Minderheit zutrifft. Demnach haben zum Beispiel sieben Prozent der deutschen Netznutzer kostenpflichtige E-Mail-Dienste abonniert, vier Prozent zahlen für Speicherplatz auf Cloud-Rechnern. Das teilte der Verband „Bitkom“ mit, der die Umfrage unter 1063 Deutschen in Auftrag gegeben hatte. hw

Glotze und Netz wachsen zusammen

Berlin, 22. Oktober 2012. Für einen Großteil der Deutschen ist es selbstverständlich geworden, parallel zum Fernsehen im Netz zu surfen. Das hat eine „Goldmedia“-Umfrage unter 2000 Internet-Nutzern ergeben. Demnach gehen rund 77 Prozent der Netznutzer während der Fernsehsendung ins Internet – um sich zum Beispiel über die aktuelle Sendung weitere Informationen zu ziehen oder sich mit anderen Fans per Twitter und Facebook über den Fortgang etwa einer Seifenoper auszutauschen.

Internetkriminelle konzentrieren sich auf soziale Netzwerke und Smartphones

München, 12. September 2012: Die Angriffe von Internetkriminellen konzentrieren sich zunehmend auf Kontaktnetzwerke wie Facebook sowie auf mobile Endgeräte wie Computertelefone und Tablett-Rechner – weil die halt im Trend liegen. Das geht aus dem neuen „Cybercrime Report 2012“ des Sicherheits-Softwareunternehmens Symantec hervor.