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Glotze und Netz wachsen zusammen

Berlin, 22. Oktober 2012. Für einen Großteil der Deutschen ist es selbstverständlich geworden, parallel zum Fernsehen im Netz zu surfen. Das hat eine „Goldmedia“-Umfrage unter 2000 Internet-Nutzern ergeben. Demnach gehen rund 77 Prozent der Netznutzer während der Fernsehsendung ins Internet – um sich zum Beispiel über die aktuelle Sendung weitere Informationen zu ziehen oder sich mit anderen Fans per Twitter und Facebook über den Fortgang etwa einer Seifenoper auszutauschen.

„Die Nutzung sozialer Netzwerke während des Fernsehens entwickelt sich zu einem Megatrend“, schätzte Michael Schidlack vom Hightech-Verband „Bitkom“ ein, der die Umfrage beauftragt hatte. Die Couch-Kartoffeln verwenden dafür vor allem Laptops, PCs und Computertelefone – den eigenen Internetanschluss vieler neueren Fernseher („Smart-TVs“) dagegen eher wenig. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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