Alle Artikel mit dem Schlagwort: Facebook

Längst kein Nerd-Zeug mehr: 99 % der Mädchen nutzen das Internet

Berlin, 26.4.2012: Galten Computer und Netzwerke noch vor ein paar Jahren als Domäne pickliger Jungs und vereinsamter Nerds, hat das Internet dafür gesorgt, dass die Rechentechnik auch die letzte Bastion des Widerstands überwunden hat: Mittlerweile nutzen 99 Prozent aller Mädchen und jungen Frauen zwischen 14 und 29 Jahren das Internet, teilte der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin heute anlässlich des sogenannten „Girls Day“ mit.

Mehrheit sieht Demokratieschub durch Internet

Berlin, 22.4.2012: Ein Großteil der Deutschen sieht im Internet einen Demokratieverstärker. Das hat eine „Aris“-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) ergeben. So erklärten 61 Prozent der befragten Internet-Nutzer, das Netz trage zu mehr Demokratie bei. Durchaus etwas überraschend: Unter den Senioren ist diese Ansicht sogar noch ausgeprägter: 67 Prozent der Netznutzer über 65 Jahren sehen durch das Internet positive Effekte für die Demokratie.

Gekauft: 1000 Fans für meine Facebook-Fanseite

Dresden, 4.4.2012: „Fans“ und „Follower“ in Kontaktnetzwerken („Social Networks“) wie „Facebook“, „Twitter“ oder „Google+“ sind längst zu einer Ware im Netz geworden, deren Marktwert in Euro und Cent bezifferbar ist. Auf Auktionsplattformen wie „eBay“ ist ein virtueller Fan ab etwa acht Cent käuflich, bei Massenabnahme gibt es Mengenrabatt. Für Außenstehende mag es nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sein, ob hinter den Tausenden Fans einer neuen Firmen-Seite auf „Facebook“ & Co. um echte Anhänger, computergenerierte Profile oder Menschen stehen, die sich als „Profi-Fan“ etwas dazuverdienen. Die Fan-Käufer können sich daher von solchen Einkäufen größere Reputation für ihren Facebook-Auftritt erhoffen.

Imperva: Facebook ist Eldorado für Hacker

Redwood Shores, 3.4.2012: Für Hacker und Online-Kriminelle sind die auf „Facebook“ und in anderen Kontaktnetzwerken öffentlich zugänglichen Daten ein regelrechtes „Eldorado“. Davor hat die kalifornische Sicherheitsfirma „Imperva“ gewarnt. So können beispielsweise Informationen wie der Mädchenname der Mutter dazu verwendet werden, um die Sicherheitsabfragen auszuhebeln, die viele Internetdienstleister nutzen, um ihren Kunden die Rücksetzung verlorener Passwörter zu ermöglichen.

58 % der Studenten lesen vor Bewerbung Firmenrezension im Netz

Unterschleißheim, 3.4.2012: Was beim privaten Einkauf im Amazon- oder Apple-Netzladen längst gang und gäbe ist – nämlich vorab die Rezensionen anderer Käufer des Produkts zu studieren -, wird auch auf dem Arbeitsmarkt zum Usus: 73 Prozent aller Studenten und Hochschulabsolventen informieren sich vor einer Stellenbewerbung gezielt im Internet über das Unternehmen ihrer Wahl. 58 Prozent  durchforsten „Facebook“ und andere Kontaktnetzwerke gezielt nach Berichten über die Erfahrungen, die andere Bewerber oder bereits dort angestellte Mitarbeiter mit der Firma gemacht haben, 32 Prozent suchen dort nach berichten über das Arbeitsklima. Das geht aus einer Umfrage von „Microsoft Deutschland“ und dem Portal „Unicum“ unter 1000 Studenten und Hochschulabsolventen hervor.

Gratis-eBook fasst in Infos über Facebook-Chronik zusammen

Düsseldorf, 2.3.2012: Facebook drängelt uns in den nächsten Tagen seine neue „Chronik“-Oberfläche auf – und Mediengestalter Roland Panter hat darauf ganz „web-zwo-nullisch“ reagiert: Er hat über den Data-Becker-Verlag nun ein kostenloses eBuch „Facebook Chronik“ veröffentlicht, das die (Zwangs-)Einrichtung der Facebook-Lebenslinie beleuchtet, die Gestaltungsoptionen für den Konten-Inhaber und die Möglichkeiten, gewisse Infos aus der Chronik auch nachträglich auszublenden. Das Besondere daran: Das eBuch ist als interaktive Web-App mit Videos und Bildergalerien im neuen HTML-5-Format programmiert, kann also ohne spezielle Leseprogramme auf PC, iPad und anderen Plattformen konsumiert werden.

Politiker als Facebook-Freunde eher unbeliebt

Berlin, 10.2.2012: In einer Zeit, in der einem jederzeit ein Bundespräsident den Anrufbeantworter mit Wutanrufen füllen kann – inzwischen in die deutsche Sprache als „wullfen“ eingegangen – sind Politiker eher unbeliebte Internet-Freunde: Jeder zweite deutsche Netznutzer würde Online-Freundschaftsanfragen von Politikern ablehnen, jeder Dritte seinem Chef eine Abfuhr geben – wie karriereförderlich das auch immer sein mag. Das geht aus einer Forsa-Umfrage unter 1001 Internetnutzern im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) hervor. Demnach nehmen nur sechs Prozent alle Freundschaftsanfragen an – egal von wem.

Jeder Fünfte gibt Freunden per Internet den Laufpass

Berlin, 26.1.2012: Ein Klick auf den „Beziehungsstatus“ – und die gesamte Facebook-Freundesgemeinde weiß, dass Anna und Paul* sich getrennt haben. Und da beide auch viele Arbeitskollegen als Facebook-Freunde haben, verbreitet sich der Klatsch bald wie ein Lauffeuer in den Büroetagen – „Hast Du schon gehört…?!“ Solche Beispiele für das Ineinandergreifen von realem und virtuellem Sozialleben sind heutzutage kein Einzelfall mehr: Nachdem in den 1990er Jahren schon die diskussionswürdige Sitte aufkam, per SMS „Schluss zu machen“, tun vor allem jüngere Internetnutzer inwischen auch per Facebook & Co. ihrer Bekanntschaft kund, wenn eine Beziehung oder Freundschaft im realen Leben in die Brüche gegangen ist. Laut einer Forsa-Umfrage unter 1001 Internetnutzern hat jeder zweite Nutzer eines Online-Kontaktnetzwerks dort schon eimal eine Freundschaft beendet. Dabei wurde in 43 Prozent der Fälle der Online-Kontakt beendet, weil die Freundschaft auch im realen Leben in die Brüche gegangen war, teilte der Verband „Bitkom“ mit, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte.

Senioren entdecken Facebook

Berlin, 1.1.2012: Unter den Jugendlichen ist Facebook (weltweit rund 800 Millionen Nutzer) bereits ein Massenphänomen, inzwischen sind die Kontaktnetzwerke aber auch bei den deutschen Rentnern im Kommen: 40 Prozent der Online-Senioren zwischen 65 und 69 Jahren nutzen inzwischen Facebook und Co. – vor zwei Jahren waren es erst 17 Prozent. Das hat eine „Forsa“-Umfrage unter 1000 Internetnutzern für den deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ ermittelt.