Alle Artikel mit dem Schlagwort: ChatGPT

Künstliche Intelligenzen aus Europa sollen mit deutschen und anderen europäischen Sprachmodellen arbeiten. Visualisierung durch die KI Dall-E

Jedes 2. deutsche Unternehmen setzt Künstliche Intelligenz ein

Vor allem Text-Erstellung und Datenanalyse gefragt Köln, 19. April 2024. Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt auch in Deutschland mit hohem Tempo die Wirtschaft. Mittlerweile setzt bereits jedes zweite deutsche Unternehmen KI-Techniken ein – sei es nun für Text-Genese, Datenanalyse, Automatisierung oder die Programmierung von Software-Paketen. Das geht aus einer „Civey“-Umfrage unter rund 500 Informationstechnologie-Entscheidern für den deutschen Internetwirtschafts-Verband „Eco“ aus Köln hervor.

Die 18-jährige Helena Krüger von der Hochschule Zittau/Görlitz untersuchte die dynamischen Längsstabilität unterschiedlicher Federballmodelle. Foto: Jugend forscht Sachsen, Weichertmehne

7 Jugendforscher aus Sachsen kommen ins Bundesfinale

Breites Projekt-Spektrum von Prothesen aus Spinat bis zu Hai-Antireibungs-Technologie Dresden, 24. März 2024. Gewebeprothesen aus Spinat, sparsame Schiffe mit künstlicher Haifisch-Haut und zielsichere Federbälle: Mit diesen und weiteren preiswürdigen Projekten haben sieben junge Menschen aus Sachsen die Jury im Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Dresden überzeugt. Sie ziehen als Landessieger demnächst in das Bundesfinale ein. Das geht aus einer Mitteilung von „Jugend forscht Sachsen“ über die Agentur Weichertmehner hervor.

So stellt sich die Bildgenese-Instanz Dall-E der Künstlichen Intelligenz von OpenAI "Weltwissen" vor. Womöglich könnten die KIs in der Praxis mit diesem Konzept das bisherige Urheberrecht aushöhlen. Visualierung: Dall-E

KI-Jurist: Das Urheberrecht ist tot

Dresdner Rechtsprofessor Richter ist überzeugt, dass ChatGPT, Dall-E, Gemini & Co. den Urheberschutz bald undurchsetzbar machen Dresden, 20. März 2024. Künstliche Intelligenz (KI) wird binnen weniger Jahre das Urheberrecht aushebeln und de facto abschaffen. Das hat der Wirtschaftsjurist Prof. Thorsten Richter von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWDD) prognostiziert. Grund: Plauder-KIs wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google saugen Fachtexte, Kunstwerke, Maschinenbeschreibungen und Billionen anderer Datensätze mit großer Geschwindigkeit in sich auf und machen sie als „Weltwissen“ allen zugänglich. Nutze jemand dieses Weltwissen, indem er oder sie für ein eigenes Werk die KI zu Rate ziehe, sei eine urheberrechtliche Trennung im Nachhinein kaum noch möglich.

Künstliche Intelligenz, wie sie die KI "Dall-E" visualisiert hat

Finanzprofessor: KI gleichauf mit Profi-Anlageberatern

Studie der TU Dresden hat Anlage-Tipps von ChatGPT und menschlichen Profis verglichen Dresden, 4. Dezember 2023. Wer ChatGPT und andere Instanzen von Künstlichen Intelligenzen als Anlageberater nutzt, bekommt ähnlich sinnvolle Portfolio-Vorschläge wie von einem professionellen menschlichen Berater. Das haben Finanzwissenschaftler um Professor Lars Hornuf von der TU Dresden durch Vergleichstests ermittelt.