Bücherkiste, Digitalisierung, News, zAufi

Jeder Dritte liest elektronische Bücher

Die meisten größerten Bibliotheken haben heute längst eBooks im Bestand. Die Dresdner wollen diese digitalen Medienbestände nutzen, um virtuelle Schulbibliotheken aufzubauen. Foto: Heiko Weckbrodt

E-Bücher liegen im Trend, haben die Papierbücher aber bisher nicht verdrängt. Foto: Heiko Weckbrodt

Bitkom: eBooks lassen sich einfach verstauen und bieten immer mehr Zusatzfunktionen

Berlin, 18. Oktober 2023. Mehr als jeder Deutsche liest wenigstens gelegentlich elektronische Bücher. Das hat eine telefonische Umfrage unter wurden 1178 Menschen in Deutschland für den deutschen Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben. Demnach liest jede und jeder Zehnte sogar überwiegend E-Books.

Wichtig für Ältere: Schrift lässt sich stark vergrößern

„E-Books lassen sich nicht nur leicht überall mitnehmen, sondern bieten auch von überall Zugriff auf eine große Vielfalt an neuem Lesestoff“, erklärt Bitkom-Expert Sebastian Klöß die wachsende Popularität des digitalen Lesevergnügens. „Von individuellen Lichteinstellungen über die automatische Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten bis hin zum gemeinsamen Zugriff auf E-Books innerhalb der Familie – nicht nur die Zahl der verfügbaren E-Books wächst stetig, auch die Funktionen rund um das digitale Leseerlebnis erweitern sich.“ Und für Senioren könne das digitalisierte Buch eine interessante Alternative sein, „da sich die Schriftgröße anders als beim gedruckten Buch an die persönlichen Bedürfnisse anpassen lässt“.

Weitere Befunde der Umfrage: Insgesamt lesen 80 Prozent der Deutschen mindestens ab und zu Bücher. 15 Prozent greifen dabei zu gleichen Teilen zu digitalen und gedruckten Büchern. Elf Prozent lesen zwar auch E-Books, greifen aber häufiger zu gedruckten Exemplaren.

Quelle: Bitkom

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt