Freistaat investiert elf Millionen Euro
Chemnitz, 19. September 2023. Um die Material- und Elektronikforschung an der TU Chemnitz voranzubringen, bekommt die Uni für elf Millionen Euro ein neues „Elektronenmikroskopisches Zentrum“. Der Grundstein ist nun gelegt, 2025 soll der Komplex fertig sein. Das hat das sächsisches Finanzministerium angekündigt.
Fokus liegt auf Materialanalysen
Demnach entsteht an der Erfenschlager Straße in Chemnitz auf 600 Quadratmetern ein Neubau für zwei hochauflösende Transmissionselektronenmikroskope (TEM). Gedacht sind die vor allem für die Werkstoffforscher, Maschinenbauer, Elektro- und Informationstechniker sowie die Naturwissenschaftler.
„Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 30 Arbeitsgruppen unserer Universität werden hier tätig sein“, avisierte die Chemnitzer Forschungs-Prorektorin Anja Strobel. Sie sollen „dazu beitragen, die Kernkompetenz der TU Chemnitz im Bereich Materialien und Intelligente Systeme sowie die internationale Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Chemnitz auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet weiter zu erhöhen“.
Hoffnung auf nächste Exzellenzerunde
„Wir erhoffen uns mit diesem Vorhaben auch einen wesentlichen Input für die Bewerbung der TU Chemnitz in der nächsten Exzellenzinitiative, bei der die ingenieurwissenschaftlichen Fächer ihre Stärken ausspielen sollen“, betonte Wissenschafts-Staatssekretär Andreas Handschuh.
Quelle: SMF
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