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Softwaretochter MMS gehört wieder zur Telekom

Auch Digitalisierungslösungen mit augmentierten oder virtuellen Realitäten (AR und VR) mit Datenbrillen-Hilfe gehören zum Arbeitsspektrum der Dresdner Telekom-Tochter MMS. Foto: Deutsche Telekom MMS

Auch Digitalisierungslösungen mit augmentierten oder virtuellen Realitäten (AR und VR) mit Datenbrillen-Hilfe gehören zum Arbeitsspektrum der Dresdner Telekom-Tochter MMS. Foto: Deutsche Telekom MMS

Dresdner Firma wechselt von T-Systems zum Mutterkontern

Dresden, 29. März 2023. Die Telekom-Enkelin MMS wird wieder zur Tochter hochgestuft und gehört nun wieder direkt zum Mutterkonzern. Damit heißt die Dresdner Softwareschmiede nun „Deutsche Telekom MMS“.

Digitalisierer sollen näher an Mittelständler heranrücken

Damit rücke die MMS „näher an die mittelständischen Geschäftskunden der Telekom Deutschland heran“, hieß es heute vom Mutterkonzern und von der Tochter zur Begründung. „Wir haben so noch besser die Chance, Kunden durch Digitalisierung voranzubringen und dabei den Konzern auf seinem Weg zur Leading Digital Telco zu unterstützen“, betonte MMS-Chef Ralf Pechmann.

1995 als Telekom-Tochter gegründet

Die Telekom hatte die „Multimedia Software GmbH Dresden“ 1995 als Tochter-Unternehmen in Sachsen gegründet. Zunächst standen Themen wie ein interaktives Fernsehen im Fokus. Inzwischen hat die Firma rund 2200 Mitarbeiter an neun Standorten in Deutschland und realisierte 2022 rund 220 Millionen Euro Umsatz. Schwerpunkte sind inzwischen komplexe Digitalisierungs-Lösungen für Kunden-Unternehmen. Ihren Hauptsitz hat die MMS an der Riesaer Straße in Dresden.

In den vergangenen Jahren hatte die MMS unter dem Dach der Telekom-Tochter „T-Systems“ agiert. Die defizitäre T-Systems geriet zuletzt allerdings zunehmend in Turbulenzen.

Autor: hw

Quellen: Telekom, MMS, Oiger-Archiv

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt