Messeauftritt in Las Vegas soll auch Investoren ins Silicon Saxony locken
Dresden, Las Vegas, 4. Januar 2023. Mit Lösungen für das Internet der Dinge (IoT), Wasserleck-Sensorik, Mini-Wärmebildkameras und anderern industrienahen Produkten präsentiert sich Sachsen ab morgen auf der Konsumelektronik-Messe „CES) in Las Vegas. Das hat die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) angekündigt.
Sachsen auf Partnersuche
„Die USA ist für uns sowohl als zweitwichtigster Exportmarkt als auch als Präsentationsplattform für potenzielle Investoren von großem Interesse“, betonte WFS-Chef Thomas Horn. „Bei den Themen 5G, digitale Gesundheit, künstliche Intelligenz, Robotik und Nachhaltigkeit, die im Fokus der CES stehen, ist Sachsen gut aufgestellt. Von dem Messeauftritt versprechen wir uns daher zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Aussteller.“
Datenverpacker und Lecksucher
Mit dabei ist unter anderem Dresdner Unternehmen „Bitteiler“. Das dreiköpfige Gründerteam hat sich auf Software spezialisiert, die Datenströme aus dem Internet der Dinge komprimiert und verschlüsselt. Dies soll die Datenlast und den Energieverbrauch im IoT verringern. Aussteller „Deveritec“ wiederum wurde 2007 gegründet und entwickelt Computerprogramme wie auch Geräte für das IoT, für vernetzte Häuser und „Industrie 4.0“-Fabriken. Die Zwickauer Tochter der estnischen „Aqua-Scope Technologies“ wiederum verknüpft Sensoren zu einem Überwachungsnetz, das Wasserlecks und Rohrbrüche erkennen kann. Und das Dresdner Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) zeigt auf der CES unter anderem Handy-große Thermokameras mit besonders stromsparsamen organischen Minibildschirmen. Auch die TU Dresden, die Peppercon GmbH Zwickau und die Dresdner Tochter von Valtech Mobility werden Technologien auf Sachsen in Las Vegas zeigen.
Autor: hw
Quellen: WFS, Bitteiler, Deveritec, Aqua-Scope, FEP, CES, Oiger-Archiv
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