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Mercurio zeichnet Dresdner Nanoforscher Cuniberti aus

Prof. Gianauerlio Cuniberti von der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Prof. Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Wirtschaftsvereinigung würdigt Verdienste um Nanotech und internationale Kooperation

Dresden, 1, Oktober 2021. Der aus Italien stammende und an der TU Dresden tätige Materialwissenschaftler und Nanotech-Experte Prof. Gianaurelio Cuniberti bekommt die „Premio Mercurio-Sonderauszeichnung“ in der Kategorie „Persönlichkeiten“. Darüber hat heute die Dresdner Uni informiert. Die deutsch-italienische Wirtschaftsvereinigung „Mercurio“ würdige damit die Verdienste Cunibertis um die Nanotechnologie sowie die akademischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa.

Cuniberti willl Brücken zwischen Geburtsland und seiner neuen Heimat Deutschland schlagen

„Die Auszeichnung ehrt mich sehr, da sie meine Bemühungen, Brücken zwischen meinem Geburtsland und meiner heutigen Heimat in Deutschland zu schlagen, anerkennt“, sagt Prof. Cuniberti. „Ich bedanke mich bei Mercurio und der Jury für die großartige Anerkennung meiner Aktivitäten.“

Gianaurelio Cuniberti wurde im italienischen Genua (Italien) geboren. Seit 2007 ist er Inhaber der Professur für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden. Er gründete unter anderem das „Dresden Center for Computational Materials Science“ (DCMS). Außerdem hat er zahlreiche akademische Kontakte zwischen Sachsen, Italien, Südkorea, England, China und den USA geknüpft.

Professor Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden zeigt seine künstliche Nase (de noch schrumpfen soll). Foto: Heiko Weckbrodt

Professor Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden zeigt seine künstliche Nase (de noch schrumpfen soll). Foto: Heiko Weckbrodt

Derzeit arbeitet Cuniberti unter anderem an einer künstlichen Nase, die Corona und andere Krankheiten früh erschnüffeln kann, sich aber auch für Katastrophenhilfe-Roboter eignet.

Autor: hw

Quelle: TUD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt