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Porsche übergibt Dresdner Forschern neuen Elektro-Sportwagen

Porsche spendiert der TU Dresden einen schnellen Elektro-Taycan. Foto: Porsche AG / TUD

Porsche spendiert der TU Dresden einen schnellen Elektro-Taycan. Foto: Porsche AG / TUD

TU-Mechatroniker wollen Schnelllade-Systeme und Lademanagement verbessern

Dresden, 17. September 2021. Ein Job in der universitären Fahrzeugforschung kann gelegentlich angenehme Nebeneffekte mit sich bringen: Die Mechatroniker vom Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) können fortan mit einem nagelneuen Elektro-Porsche durch die Stadt fahren – natürlich nur zu Forschungszwecken. Denn damit Porschefahrer ihre Elektro-Sportwagen künftig schneller und effizienter aufladen können, wollen der Fahrzeughersteller und die TU Dresden ihre Forschungskooperation nun auszubauen. Dafür hat Oliver Seifert, der bei Porsche die Elektrik-Entwicklung leitet, heute dem Institut für Automobiltechnik Dresden (IAD) einen elektrischen Porsche Taycan, ein Schnellladesystem sowie ein Test-Cockpit übergeben.

Ausbildungsschmiede für Ingenieure der Zukunft

„Ohne die motivierten, top-ausgebildeten Studentinnen und Studenten hier aus Dresden wären die vielen Projekte in der Vergangenheit nicht möglich gewesen“, betonte Seifert. „Es freut mich, dass wir neben den Kooperationsprojekten mit unseren zahlreichen Vorträgen im Rahmen der IAD-Kolloquien und Tagungen einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung und Faszination unserer zukünftigen Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren leisten können.“

Der neue E-Porsche wird sowohl real in Dresden als auch virtuell in Simulationen Testfahrten absolvieren. „Die durch die Porsche AG bereitgestellten Ressourcen sind für uns am IAD eine große Unterstützung, neueste Technologien, neueste Fahrzeuge und vor allem aktuellste Herausforderungen im Spannungsfeld der Emissionen, CO2-Bilanzen und nachhaltiger Mobilitätskonzepte anzugehen“, betonte Prof. Bernard Bäker, der an der TU die Professur für Fahrzeugmechatronik leitet.

Autor: hw

Quelle: TUD

 

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt