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ID3 setzt sich an die Spitze der Elektroauto-Neuzulassungen

Die VW-Manufaktur Dresden hat nach Zwickau nun auch die ID3-Produktion begonnen und dafür die E-Golf-Fertigung eingestellt. Hier ist ein ID3 im Lichtdom bei der Lack-Qualitätskontrolle zu sehen. Foto: Oliver Killig für Volkswagen Sachsen

Die VW-Manufaktur Dresden hat nach Zwickau nun auch die ID3-Produktion begonnen und dafür die E-Golf-Fertigung eingestellt. Hier ist ein ID3 im Lichtdom bei der Lack-Qualitätskontrolle zu sehen. Foto: Oliver Killig für Volkswagen Sachsen

Fahrzeug aus sächsischer Produktion ist gefragt

Zwickau/Flensburg, 11. Februar 2021. Volkswagen baut seinen Anteil im deutschen Elektromobilitäts-Markt aus: Insgesamt 1799 „ID3“ aus Zwickau und Dresden wurden im Januar 2021 zugelassen. Damit liege dieses Elektroauto auf Platz 1 der deutschen Neuzulassungen, teilte Volkswagen Sachsen mit und berief sich dabei auf aktuelle Statistiken des Kraftfahrtbundesamts (KBA) in Flensburg.

Auf Rang 2 folge der „e-Up!“ mit 1446 Neuzulassungen. Der jüngste Stromer ID4 kam auf 325 Neuzulassungen. Sogar der alte e-Golf, dessen Produktion nun auch die Dresdner VW-Manufaktur zu Gunsten der neuen ID-Elektroautogeneration eingestellt hat, wurde noch 969 Mal zugelassen. Insgesamt kamen laut Unternehmensangaben 39,3 Prozent aller neuen Stromer im Januar von den Marken des VW-Konzerns.

Insgesamt meldete das KBA 16.315 neuzugelassene für Elektroautos. Damit hat sich diese Zahl binnen eines Jahres mehr als verdoppelt.

Dennoch bleiben E-Autos in Deutschland vorerst weiter ein Nischenprodukt: Im gesamten Pkw-Bestand machen sie laut Statista nur 0,3 Prozent aus.

Autor: hw

Quellen: VW, Statista

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt