620 neue Sendeanlagen aufgestellt
Dresden/München, 15. November 2020. O2 hat in Sachsen 620 neue Sendeanlagen aufgestellt und damit laut eigenen Angaben die Versorgungsquote mit 4G-Mobilfunk im Freistaat auf 97 Prozent erhöht. Damit erfülle man die entsprechenden Auflagen der Bundesnetzagentur (BNetzA) trotz der Corona-Krise vorfristig, teilte der Telekommunikations-Anbieter mit. Ursprünglich sollte O2 diesen Versorgungsgrad, der eine Bedingung für die Frequenzvergabe war, zum Jahresende 2020 erfüllen.
¾ der Sender an neuen Standorten
„Allein in den vergangenen zehn Monaten haben wir im Zuge unserer Netzausbau-Offensive rund 620 neue 4G-Sender in Sachsen in Betrieb genommen – fast doppelt so viel wie im ganzen Jahr 2019“, betonte der Geschäftsführer Markus Haas von der deutschen Tochter des „Telefonica“-Konzerns, zu dem die Marke „O2“ gehört. Damit versorge O2 seit diesem Jahr zahlreiche sächsische Gemeinden erstmals mit Mobilfunk der 4. Generation (4G beziehungsweise LTE genannt). Über drei Viertel der neuen 4G-Anlagen habe O2 an ganz neuen Standorten aufgestellt, wo es bislang noch kein 4G gab. Die restlichen 160 neuen 4G-Sender sollen an Altstandorten die Kapazitäten und Surfgeschwindigkeiten verstärken.
O2-Telefonica hat in Deutschland knapp ein Drittel (31,5 %) Marktanteil und liegt damit auf Rang 3 nach Vodafone und Telekom. Der Hauptsitz des Mutterkonzerns ist in Madrid.
Autor: hw
Quellen: O2, Statista
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