Dresden, 4. September 2019. Neue digitale Technologien sollen kranken Menschen in Zukunft effektiver und zügiger helfen als bisher. Dafür entsteht nun in Dresden ein Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Digitale Gesundheit“. Die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) finanziert die zehnjährige Start- und Aufbauphase mit insgesamt 40 Millionen Euro. Weitere Gelder für konkrete Forschungs- und Ausbildungsprojekte wollen die Wissenschaftler der TU Dresden, der Uniklinik und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) beisteuern.
Mediziner, Informatiker, Elektroniker und andere Experten möchten im neuen Zentrum fachübergreifend kooperieren. Sie wollen beispielsweise „Künstliche Intelligenz“ (KI) und „Erweiterte Realität“-Konzepte einspannen, um Chirurgen präzisere Operationen zu ermöglichen. Auch wollen sie neue Sensoren, Implantate und Roboter-Anwendungen für medizinische Zwecke entwickeln sowie ethische Fragen digitaler Technologien untersuchen. Ein wichtiger Fokus liegt dabei nicht nur auf der Forschung, sondern auch auf der Ausbildung angehender Ärzte.
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