Besucherzahl auf dem Niveau vom Vorjahr
Dresden, 15. Juni 2019. Rund 39.000 Menschen haben am 14. Juni 2019 die „Lange Nacht der Wissenschaften Dresden“ (#LNdWDD) besucht und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das hat die städtische Organisatorin Anja Habelt auf Oiger-Anfrage mitgeteilt.
Wissenschaftsnacht ist ein Familienfest
„Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz“, betonte sie. „Unsere Wissenschaftsnächte sind über die Jahre hinweg echte Familienfeste geworden, zu denen auch viele junge Leute kommen.“ Dies zeige eben auch, was für die Dresdner Bürgerschaft interessant sei und wirklich zähle.
Viel IoT, Robotik und moderne Medizin
In diesem Jahr stand die Dresdner Nacht unter dem Motto „Wissenschaft statt Kissenschlacht.“ Kissen waren allerdings kaum zu sehen: Thematisch beschäftigten sich viele der insgesamt rund 690 Live-Vorführungen, Experimente, Vorträge und Mitmachangebote mit Robotik, dem Internet der Dinge, aber auch mit der Medizin der Zukunft. Etwa ein Drittel der Veranstaltungen richtete sich an Kinder – und diese Angebote waren zumeist auch gut besucht, soweit der Oiger das selbst beobachten konnte.
Dresdner Wissenschaftsnacht zählt zu den größten in Deutschland
Zum Vergleich: Die Wissenschaftsnacht in Berlin hatte 2018 nur noch rund 28.000 Besucher, in Leipzig kamen reichlich 10.000 zur dortigen Wissenschaftsnacht, Bonn zählte zuletzt rund 20.000, in Nürnberg waren es 25.000 (2017).
Autor: hw
Quellen: LndWDD-Orga, eigene Vorort-Recherchen, Berliner Senat, Stadt Leipzig, Stadt Bonn u.a.
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.