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Dresden lädt internationale Forscher zum „Wissenschaftlerempfang“

Seit 2018 können sich internationale Forscher, die jüngst nach Dresden gekommen sind, auch auf einem großen Wissenschaftler-Empfang im Rathaus vernetzen. René Jungnickel

Seit 2018 können sich internationale Forscher, die jüngst nach Dresden gekommen sind, auch auf einem großen Wissenschaftler-Empfang im Rathaus vernetzen. Foto: René Jungnickel

Stadt will Forschergemeinde vernetzen und Neuhinzugekommene begrüßen

Dresden, 10. April 2019. Um internationale Forscher in Dresden zu vernetzen und den Wissenschaftsstandort zu stärken, haben sich Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und der Institutsverbund „Dresden Concept“ im vergangenen Jahr einen „Wissenschaftlerempfang“ erdacht. Den richtet das Rathaus am 12. April 2019 aus und erwartet diesmal rund 200 Mathematiker, Biologen. Physiker und andere Experten aus aller Welt, die erst kürzlich nach Dresden umgezogen sind.

„Vernetzung ist unsere große Stärke“

„Vernetzung auf allen Ebenen ist unsere große Stärke“, schätzte Dirk Hilbert ein. „Denn was Dresden von vielen anderen Wissenschaftsstandorten unterscheidet, ist die enge Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren und Institutionen.“

Ausgerichtet wird der Empfang durch das „Welcome Center“ von „Dresden Concept an der TU Dresden. Dieses Willkommenszentrum steht internationalen Wissenschaftlern während Ihres Aufenthalts in der Stadt zur Seite und bereitet sie vorher auf ihren Besuch vor. Die Center-Mitarbeiter helfen beispielsweise, nötige Unterlagen zusammenzustellen und die deutsche Sprache zu lernen. Realisiert wird das Projekt durch die Unterstützung von Santander-Universitäten.

Wissenschaftsstandort Dresden

Dresden gilt als einer der wichtigsten ostdeutschen Wissenschaftsstandorte. Mit der TU Dresden ist in der Stadt die einzige Exzellenzuni der „neuen“ Bundesländer angesiedelt. Außerdem gibt es kaum anderswo so viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen von Fraunhofer bis Planck, Leibniz und Helmholtz wie in Dresden.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt