„Leuchttürme und Hidden Champions“: Ãœber 60 Privatinstitute an 30 Standorten präsentieren sich
Dresden, 20. September 2018. Über 60 Institute der Zuse-Gemeinschaft zeigen heute in regionalen Leistungschauen an 30 Standorten in Deutschland Regionaltagen, wie leistungsstark die Privatinstitute jenseits der Unis und etablierten großen Forschungsgemeinschaften sind. „Die Forschungslandschaft in Deutschland hat Leuchttürme und Hidden Champions“, betonte Annette Treffkorn, die Geschäftsführerin dieser Vereinigung. „In beiden Welten ist die Zuse-Gemeinschaft zu Hause.“
6 Zuse-Einrichtungen im ILK Dresden präsent
So werden heute beispielsweise in Dresden-Striesen zwischen 10 und 12 Uhr im „Institut für Luft- und Kältetechnik“ (ILK) an der Bertolt- Brecht-Allee 20 sechs Einrichtungen ihr besonderes Know-how präsentieren. Dazu gehören das ILK selbst, das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD), das Institut für Korrosionsschutz Dresden, das DBI – Gastechnologisches Institut, das Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen (FILK) und die Papiertechnische Stiftung. Auf dem Programm stehen Präsentationen und Rundgänge.
3. Säule der Forschung
Die Privatinstitute sehen sich als weitere große Forschungssäule neben den Unis und außeruniversitären Gesellschaften wie Fraunhofer. Helmholtz, Max Planck oder Leibniz. Viele der ostdeutschen Privatinstitute entstanden nach der Wende aus Kombinats- und Branchen-Forschungszentren der DDR-Wirtschaft. 2014 schlossen sich 18 von ihnen in Sachsen zusammen. 2015 gründete sich dann die Zuse-Gemeinschaft, zu der heute 76 der rund 120 Privatinstitute in Deutschland gehören.
Autor: Heiko Weckbrodt
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