Vor zehn Jahren kam erstes iPhone
Berlin, 6. Januar 2016. Zehn Jahre, nachdem Apple mit dem ersten iPhone den Smartphone-Boom losgetreten hatte, ist das Computertelefon in Deutschland zu einem allgegenwärtigen Utensil geworden: 78 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren haben mindestens ein Smartphone. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ hervor.
Auch immer mehr Senioren entdecken Computertelefone
Selbst unter Senioren finden die Computertelefone immer mehr Anklang: Mittlerweile haben 39 Prozent der Bundesbürger ab 65 Jahren ein Smartphone. Noch vor einem Jahr lag dieser Anteil erst bei 28 Prozent.
„Steuerungszentrale der vernetzten Welt“
„Der Siegeszug des Smartphones setzt sich unaufhaltsam fort“, ist Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ aus Berlin überzeugt. „Der Nutzeranteil wird in Zukunft weiter steigen, wenn auch langsamer.“ In der zunehmend vernetzten Lebens- und Arbeitswelt spiele das internetfähige Mobiltelefon eine immer wichtigere Rolle. „Smartphones sind die Steuerungszentrale unserer digital vernetzten Welt“, betonte Rohleder.
iPhone trat Smartphone-Boom los
Smartphones im Sinne internetfähiger Mobiltelefone mit berührungssensitiven Bildschirmen gab es zwar schon nach der Jahrtausendwende. Aber erst, nachdem Apple-Chef Steve Jobs am 9. Januar 2007 das iPhone vorgestellt hatte, trat diese Geräteklasse einen Siegeszug rund um den Globus an. Und die Smartphones sorgten gemeinsam mit ihren großen Brüdern, den Tablets, für enorme Impulse in der Mikroelektronik-Industrie, die zu der Zeit an der PC-Krise kränkelte.
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