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Biohacking statt Herbst-Tristesse

Kein Alien sondern "EYEsect" von Sebastian Piatza: Der verspiegelte Helm mit ausklappbaren Augen relativiert die menschliche Wahrnehmung. Foto: Cynetart, The Constitute

Kein Alien sondern „EYEsect“ von Sebastian Piatza: Der verspiegelte Helm mit ausklappbaren Augen soll die menschliche Wahrnehmung per Super-Stereo erweitern. Foto: Cynetart, The Constitute

100 Computerkünstler zum Festival „Cynetart“ in Dresden erwartet

Dresden, 11. November 2013: Elektrosensorische Körperwahrnehmung sowie neue Bio-, Neuro- und Kameratechnologien im Kontext der Kunst wollen ab Donnerstag die Teilnehmer des 17. „CYNETART“-Festivals für computerunterstützte Kunst in Dresden ausloten. Vom 14. bis 20. November 2013 werden über 100 Künstler aus 20 verschiedenen Ländern ihre Performances, Installationen und anderen Werke im Festspielhaus Hellerau und in der Dresdner Innenstadt vorstellen.

Video der Performance "Flesh Waves" (TMA):

preview >Flesh Waves< – performance premier at CYNETART in November from Trans-Media-Akademie Hellerau on Vimeo.

 

Wer braucht schon Touchscreens, wenn es "Hipster-Phones" gibt? Foto: Open Lab Egypt

Wer braucht schon Touchscreens, wenn es „Hipster-Phones“ gibt? Foto: Open Lab Egypt

Sinne in einer technologisierten Welt

„Herbstliche Tristesse wird durch eine Vielfalt aus Veranstaltungen ersetzt, die allesamt künstlerisch und forschend menschliche Wahrnehmung in einer zunehmend technologisierten Welt thematisieren“, haben die Veranstalter von der „Trans-Media-Akademie Hellerau“ (TMA) versprochen.

Neben den Präsentationen wird es auch Ausstellungen und Workshops offeriert, in denen die Festival-Besucher beispielsweise in die hohe Schule des „DIY-Bio-Hackings“ eingeführt werden. Autor: Heiko Weckbrodt

Das ganze Programm gibt es hier im Netz

Zum Weiterlesen:

Cynetart mit Rotem Rauschen und digitaler Holzschleuder

Nanoelektroniker verleihen „Cool Silicon“-Kunstpreis

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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