Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaftsförderung

Peter Nothnagel, geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen. Foto: WFS

Mehr Investitionen in Sachsen, Exporte sinken jedoch

Dresden/Limbach-Oberfrohna, 31. März 2014: Die „Wirtschaftsförderung Sachsen“ hat im vergangenen Jahr 22 Neuansiedlungen und Unternehmenserweiterungen begleitet, die insgesamt 1121 Arbeitsplätze neu geschaffen und Investitionen von zirka 329 Millionen Euro ausgelöst haben – knapp zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Das hat WFS-Geschäftsführer Peter Nothnagel heute am Rande einer Fabrikeinweihung der „USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH“ in Limbach Oberfrohna mitgeteilt.

Keine großen Fische mehr in Sicht: Wirtschaftsförderer hoffen auf selbstgemachtes Wachstum in Sachsen

Dresden, 18. März 2013: Die „Wirtschaftsförderung Sachsen“ (WFS) rechnet bei ihrer Investoren-Angelei außerhalb des Freistaates kaum noch mit großen Fischen und will sich daher künftig mehr auf die Wachstumsförderung bereits angesiedelter Unternehmen konzentrieren. „Trotz aller Wünsche nach Großinvestoren: Die wirtschaftliche Zukunft Sachsens liegt im endogenen Wachstum“, zeigte sich auch Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) überzeugt. WFS-Chef Peter Nothnagel hofft vor allem auf Schübe in den Sektoren Energiespeichertechnik, organische Elektronik, neue Werkstoffe und Maschinenbau.

Sachsen hat 380 Millionen Euro für Unternehmensinvestitionen zugeschossen

Dresden, 20. Januar 2013: Über 380 Millionen Euro hat der Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr aus dem Programm „Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ausgezahlt, um Investitionen von Unternehmen zu befördern und wirtschaftsnahe Ausgaben der Kommunen – zum Beispiel für Gewerbegebiete – zu unterstützen. Das teilte heute der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) mit. Für 2013 stünden aus dem GRW-Topf rund 384 Millionen Euro zur Verfügung, im Folgejahr sinkt das verfügbare Fördervolumen dann allerdings auf 328 Millionen Euro.

Berliner Mikrotechnologie-Firma „Lithoglas“ richtet Fabrik in Dresden ein

Dresden, 10. Oktober 2012: Die Berliner Mikrotechnologiefirma „MSG Lithoglas“ siedelt sich in Dresden an. Das kündigte heute die Wirtschaftsförderung Sachsen an. Das auf glasartige Verkapselungstechnologien für Sensoren und Mikrosysteme spezialisierte Unternehmen will im städtischen „Nanocenter“ in Dresden-Klotzsche für einen „einstelligen Millionenbetrag“ eine 300 Quadratmeter umfassende Fabrik aufbauen und in den kommenden zwei Jahren dafür etwa 15 neue Mitarbeiter einstellen, wie Geschäftsführer Ulli Hansen auf Anfrage mitteilte. Mitte 2013 sollen der neue Standort im früheren ZMD-Haus 3 an der Maria-Reiche-Straße bezogen werden und die Produktion starten.

Nanocenter Dresden eröffnet

Dresden, 5. September 2012: Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat heute das „Nanocenter Dresden“ auf dem früheren Campus der DDR-Chipschmiede ZFTM alias ZMD eröffnet – wieder mal, muss man allerdings sagen: Das Zentrum für Nanoelektronikfirmen hatte sich erst mehrfach verzögert (Wir berichteten), ist aber inzwischen eigentlich schon seit Monaten im Betrieb.

Sachsen punktet im Standort-Wettbewerb um Investoren

Dresden, 26.3.2012: Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) und die „Wirtschaftsförderung Sachsen“ sind optimistisch, dass sich der jobträchtige Investitionskurs nationaler und internationaler Unternehmen im Freistaat auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Im Standortwettbewerb um neue Unternehmens-Ansiedlungen gelinge es Sachsen zunehmend, sich mit seinem Fachkräfte-Reservoir und seiner bundesweit einzigartigen Dichte an Forschungsinstituten gegen andere Bundesländer durchzusetzen, schätzte WFS-Chef Peter Nothnagel ein. „Sachsen ist und bleibt ein attraktiver Standort für Investitionen“, erklärte er bei einem Besuch in der erst kürzlich angesiedelten Mikroelektronik-Firma Azzurro.