Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wettbewerb

Landessiegerin für Biologie wurde Lisa-Marie Pumpa mit ihren Bettwanzen-Experimenten. Foto: Landeswettbewerb Jugend forscht

Jugend forscht, Wanzen hungern und Rechner schreiben Noten

Starke Arbeiten beim Landeswettbewerb Sachsen von „Jugend forscht“ 2017 in dresden ausgezeichnet Dresden, 9. April 2017. Bettwanzen mit einsernem Überlebenswillen, musikalische Computer und autonom navigierende Segelboote gehören zu den ausgezeichneten Projektarbeiten im sächsischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ des Jahres 2017. Das teilte die Jury am Rande der Preisverleihung am Wochenende im Deutschen Hygiene-Museum Dresden mit. Sie wählte sieben Jungforscher aus, die Sachsen vom 25. bis 28. Mai beim Bundesfinale in Erlangen vertreten werden.

Konstruieren als angehende Bauingenieure Kanus und andere Boote aus Beton, um die Theorie aus dem studium praktisch anzuwenden: Markus Taubert (links), Sebastian Diesel und Theresa Juraschitz vom Betonboot-Team der TU Dresden. Foto (bearbeitet/freigestellt): Heiko Weckbrodt

Dresdner wollen mit Betonboot mit Rutsche Regatta gewinnen

Bauingenieur-Studenten bitten Internetschwarm um Hilfe Dresden, 3. Januar 2016. Mit einer schwimmenden Wasserrutsche aus Beton wollen rund 30 Studenten der Technischen Universität Dresden im Sommer 2017 eine Boots-Regatta in Köln gewinnen. Um ihren schwimmenden Spielplatz zu bauen, bitten die jungen Betonboot-Bauer nun um Spenden vom Internetschwarm: Bis zum 15. Januar möchten sie per Crowdfunding (Schwarmfinanzierung) auf der Dresdner Internet-Plattform „Startnext“ mindestens 8000 Euro einsammeln. Zehn Prozent der Summe sind bisher beisammen. „Crowdfunding setzen wir zum ersten Mal ein“, sagt die 21-jährige Bauingenieur-Studentin Theresa Juraschitz vom Dresdner Betonboot-Team. Sie sei gespannt, ob der Internetschwarm helfen könne.

So wie der auf einer vermüllten Erde zurückgelassene Wall-E mögen sich vielleicht auch die Lego-Roboter morgen beim Anti-Abfall-Wettbewerb an der TU Dresden fühlen. Abb.: Pixar / Disney

Lego-Roboter räumen unsere Müllberge weg

Morgen Regionalwettbewerb an der TU Dresden Dresden, 27. November 2015. Lösen Roboter in Zukunft unsere Abfallprobleme, werden sie unseren Müll für uns wegräumen? Im Animationsfilm „Wall-E“ hatten die Pixar-Studios diesen Gedanken ja schon einmal durchgespielt. Morgen wollen Nachwuchs-Roboterkonstrukteure an der TU Dresden dieses Thema noch einmal etwas systematischer aufrollen: beim Regionalwettbewerb der „FIRST LEGO League“, der in diesem Jahr unter dem Motto „Trash Trek“ (Der Weg des Mülls) steht.

In der Kategorie "Konzeptpreis Medienwerk" gewann Sara Reuter aus Dresden im MB21-Wettbewerb einen Preis für ihr Konzept "Meta:morph". Die 25-jährige Mediendesignerin sammelt Informationen und Bildmaterial über historische Gebäude in Dresden. Dieses Material will sie in einer App verarbeiten. Als digitaler Stadtführer soll dieses Programm "Stadtgeschichte für Stadtbewohner erlebbar machen." Das Konzept sagte auch der mb21-Jury zu. Abb.: sarareuter.de

MB 21: Dinos in der Kita und die Pizza Galactica

Sieger im Multimedia-Wettbewerb mb21 heute in Dresden gekürt Dresden, 14. November 2015. Die Jury des deutschen Multimedia-Preises „mb21“ hat heute die Sieger des deutschlandweiten Wettbewerbs junger Medienkünstler in Dresden bekannt gegeben. Sie zeichnete 28 Wettbewerbs-Beiträge mit Geld- und Sachpreisen im Wert von insgesamt über 10.000 Euro aus. Kurzporträts der prämierten Werke sind auf dieser Seite im Netz zu finden. Hier nun die die Gewinner, die ihre Auszeichnungen während des „Medienfestivals 2015“ in den Technischen Sammlungen Dresden erhielten:

Das 42 Jahre alte Album von Pink Floyd zeigte bereits ein Motiv, das uns in jüngster Vergangenheit als "Prism"-Schnüffelprogramm der NSA wieder bewegte. Foto Felix Hüffelmann, The Dark Side of the Moon, www.guteaussichten.org

Ahnte schon Pink Floyd von den Spitzelprismen der NSA?

Gute Aussichten: Ausgezeichnete junge Fotokünstler zeigen ihre Werke in Dresden Dresden, 12. November 2015. Fast möchte man Pink Floyd prophetische Gaben zuschreiben, sieht man sich das Albumcover der legendären Rockband aus dem Jahr 1973 heute noch einmal an, wie es der Lichtbildkünstler Felix Hüffelmann mit seiner Kamera getan hat: Ein Prisma spaltet auf der Hülle von „The Dark Side of the Moon“ das Licht auf, als ob es in eine Glasfaserleitung voller Informationen getaucht sei. Ahnte Pink Floyd etwa schon vor 40 Jahren vom allumfassenden NSA-Spitzelprogramm „Prism“? Die Fotografien von Felix Hüffelmann werfen solche Fragen auf, spiegeln aktuelle Themen wie Überwachung, staatliche Spitzeleien und Whistleblower. Und sie sind Teil der neuen Ausstellung „Gute Aussichten – junge deutsche Fotografie“, die ab morgen in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) zu sehen ist.

Abb.: MB 21

MB21: Jungen Multimedia-Künstlern winken 10.000 €

App, Netzseiten und Co. im Wettbewerb gefragt, Finale in Dresden Dresden, 11. April 2015: Junge Multimedia-Künstler im Alter von 7 bis 25 Jahren haben die Chance, Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 10.000 Euro zu gewinnen: Ab sofort können sie sich mit ihren selbstkreierten Apps, Netzseiten, Video-Blogs, Spiele, Installationen oder anderen digitalen Werke am deutschen Multimedia-Wettbewerb „mb21“ beteiligen. Die besten Arbeiten wird im November 2015 in Dresden prämiert. Das teilten die Veranstalter, das „Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum“ und das „Medienkulturzentrum Dresden“ mit.

Blick ins Atrium der Dresdner TU-Informatiker, in dem der Legowettbewerb ausgetragen wurde. Foto: Heiko Weckbrodt

Lego-Roboter vergeben keine Tor-Chance

Dresdner Jung-Robotiker qualifizieren sich in „First Lego League“ Dresden, 29. November 2014: Wie bekommt man bunte Plaste-Bausteine, ein paar Motoren und eine Handvoll Elektronik dazu, im Sportunterricht per Fallrückzieher einen Fußball ins Tor zu schießen und sich danach im Klassenzimmer der Zukunft zum Online-Unterricht einzufinden? Mit Lego-Roboterbausätzen in der Hand fähiger Mädchen und Jungen natürlich. „Was mit daran so reizt? Die Mechanik ist ganz einfach und doch kommt man damit zu komplexen Strukturen“, meint Clara. Die 13-Jährige vom Marie-Curie-Gymnasium Dresden muss es wissen: Sie und ihren Mitstreiter von den „MCGSAPBots“ gehören zu den Finalisten des ostsächsischen Regionalausscheides der „First Lego League“, der heute Abend in der TU-Infomatikfakultät in Dresden ausgetragen wurde.

"Die Welt ist nicht genug" heißt dieser Wettbewerbsbeitrag für MB21 aus Dortmund. Foto: Ulrike Korbach

Dresdner Technikmuseum wird zum Multimedia-Leuchtturm

Großer Andrang zum Medienfestival 2014 in den Technischen Sammlungen Dresden In ein buntes Mitmachlabor für junge Multimediakünstler und solche, die es werden wollen, sind an diesem Wochenende die alten Ernemann-Kamerawerke in Dresden-Striesen mutiert, in denen heute ein Technikmuseum residiert: Die Besucher konnten in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) Retro-Videospiele zocken, virtuelle Landschaften in „Minecraft“ konstruieren und die dann auf dem 3D-Drucker in die physische Welt transformieren, durch Tänze Klangstücke komponieren und dergleichen mehr – und der Andrang vor allem von Familien mit Kindern war groß. Anlässlich des Festivals, das heute und morgen stattfindet, sind die TSD übrigens als Multimedia-Leuchtturm illuminiert.

Kullmann, Maximilian Kotz und Tobias Jordan (hinten) tunen ihren Legoroboter. Foto: Heiko Weckbrodt

Mit drei Lego-Motoren und einem Roboterauge aus dem Farbenchaos

Roboter dreier junger Dresdner löst Zauberwürfel in Windeseile – und hat Chancen auf einen MB21-Preis Die Tüftler Justus Kullmann (16), Maximilian Kotz (15) und Tobias Jordan (13) vom Dresdner Kinder- und Jugendhaus „Insel“ sind mit ihrem Lego-Roboter, der den ungarischen Zauberwürfel binnen elf Minuten löst, für einen Preis im deutschen Jugend-Multimediawettbewerb „MB21“ nominiert. Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt hat die drei jungen Robotiker im Vorfeld der am Samstag anstehenden Preisverleihung über Würfelfarben, Motorenprobleme und ihre Chancen im Wettbewerb befragt. Oiger: Als ich noch ein zarter Knabe war, war der ungarische Zauberwürfel ein – wie man heute sagen würde – viraler Knaller. Wie seid ihr darauf gekommen, eurem Roboter ausgerechnet dieses fast 40 Jahre alte Logik-Spielzeug zu knacken zu geben? M.K.: Der Zauberwürfel ist einfach eine schöne klassische Aufgabe für einen Roboter.

Der Zauberwürfel-Roboter in aktion. Foto: Roboter-AG/Insel

Lego-Roboter löst Zauberwürfel in 11 Minuten

Drei 15-Jährige aus Dresden für „MB21“-Finale nominiert Dresden, 27. Oktober 2014. Mit einem lustigen kleinen Lego-Roboter, der innerhalb von rund elf Minuten den ungarischen Zauberwürfel (auch Rubik-Würfel genannt) löst, haben es drei 15-jährige Dresdner in die Endrunde des bundesweiten Jugend-Multimediawettbewerbs „MB 21“ geschafft. Die Jury sei „von der kreativen Arbeit der Jugendlichen begeistert“ gewesen, teilte das Wettbewerbsbüro mit.

Der RTo8 aus Freiuberg mit Elektroantrieb und Magnesium-Haut. Foto: Racetech Team

Freiberger Elektro-Flitzer bei Formula Student Austria ausgezeichnet

Magnsiumhäutiger „RTo8“ bei Kosten und Effizienz auf Platz 1 Freiberg/Spielberg, 21. August 2014: Das studentische Renn- und Konstrukteursteam „Racetech“ von der Bergakademie Freiberg ist während des Wettbewerbs „Formula Student Austria“ in Spielberg mehrfach ausgezeichnet worden. So vergab eine Jury jeweils den 1. Preis in den Disziplinen „Kosten“ (Kalkulation der Fertigungstechniken und -prozesse) und „Fuel/Energy Efficiency“ (Kraftstoff-/Energieverbrauch in Relation zur Geschwindigkeit) an die Freiberger.

Transparentes organisches Solarmodul von Heliatek Dresden. Abb.: Heliatek

Ardenne-Physikpreis für Dresdner Schülerin

Gymnasiastin Klara Knupfer untersuchte Materialien für organische Solarzellen Dresden, 9. Juli 2014: Für ihre Arbeit an organischen Solarzellen-Folien erhält die Dresdner Schülerin Klara Knupfer den diesjährigen „Von Ardenne Physikpreis“. Das kündigte das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) an. Die Schülerin des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Dresden hatte mit Unterstützung der Firma „Heliatek“ verschiedene Solarzell-Materialien auf ihre Eignung für lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren untersucht und bekam dafür von einer Experten-Jury den 1000 Euro dotierten Hauptpreis im Wettbewerb zugesprochen.

Auch humanoide Roboter lassen sich mit den Mindstorms-Baukästen bauen - ganz billig sind sie jedoch nicht. Abb.: Lego

Roboter erlegen Mammuts

Rund 400 Studenten zur Eurobot in Dresden erwartet Dresden, 1. Juni 2014: Ein recht ungewöhnliches Szenario haben sich die Organisatoren des Roboterwettbewerbs „Eurobot“ für das Finale Anfang Juni in Dresden ausgedacht: Rund 400 Studenten aus 21 Ländern werden darum wetteifern, wessen Roboter am Besten in der Welt der urzeitlichen Jäger und Sammler zurecht kommt. Die künstlichen Intelligenzien müssen dabei ein Mammut mit Speeren und Netzen jagen, Feuer machen und Früchte von einem Baum pflücken.