Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wettbewerb

Schüler experimentieren im Projekt "Science goes to School" gemeinsam mit ausländischen Forschern aus dem Dresdner Max-Planck-Institut für Genetik und üben dabei interkulturelle Zusammenarbeit. Mit dem Projekt bewerben sich die Dresdner um den Preis "Hochschulperle". Foto: MPI-CBG

Dresdner Doktoranden werben nach MacGyver-Art in Schulen für Toleranz und Forschergeist

Planck-Forscher wollen „Hochschulperle“ nach Dresden holen Dresden, 21. Januar 2014: Um mit „MacGyver“-Methoden Jugendliche für Biologie und Biotech zu begeistern und für interkulturelle Zusammenarbeit und Toleranz zu werben, besuchen Doktoranden des Dresdner Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik regelmäßig Schulen in und um Dresden. Im Projekt „Science goes to School“ experimentieren die Mädchen und Jungen mit Nachwuchswissenschaftlern, die aus den USA, Indien oder anderen Ländern stammen und jetzt hier forschen und leben. Mit diesem Projekt wollen die Planck-Experten nun die „Hochschule-Perle 2013“ nach Dresden holen, einen mit 3000 Euro dotierten Preis des „Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft“. Bis zum 26. Januar können die Fans im Netz für ihr Projekt votieren.

Gold für Dresdner „Nanormous“-Studenten bei Wettbewerb in USA

Dresden/Boston, 5. November 2013: Dresdner TU-Nachwuchsforscher haben mit ihren medizinischen Nanofabriken eine Goldmedaille beim internationalen Studenten-Wettbewerb „BIOMOD“ der Harvard-Universität in Boston gewonnen. Das teilte die TU Dresden mit. Prämiert wurden sowohl das Projekt des Teams „Dresden Nanormous“ wie auch die Präsentation durch ein Video und ein Wiki-Nachschlagewerk.

Lego-Roboter retten Flutopfer

Dänischer Spielzeugkonzern mobilisiert mit seinen Roboter-Wettbewerb jährlich Zehntausende Kinder fürs Tüfteln Dresden, 30. Oktober 2013. Eine Tsunami-ähnliche Flutwelle rast durchs Elbtal, schließt Menschen in ihren Häusern ein, schneidet Versorgungslaster von der Straße ab. Doch siehe, Hilfe naht: Ein haushoher Rettungsroboter rollt an, transportiert mit Gigantenstärke Menschen, Lebensmittel und Kraftstoffe in die Evakuierungszone… Ein neuer Katastrophenfilm von Herrn Emmerich? Weit gefehlt: Die Rede ist vom Wettbewerbsbeitrag der Roboter-AG aus dem Dresdner Kinder- und Jugendhaus „Insel“ für die „First Lego League“, deren Regionalausscheid im November in Dresden ansteht. „Den wollen wir natürlich gewinnen“, sagt der 14-jährige Jungrobotiker Maximilian Kotz selbstbewusst.

Intel sucht schrottigsten PC Deutschlands

„Gewinner“ mit der lahmsten Kiste bekommt scharfen Ersatz München, 24. September 2013: Prozessor-Hersteller Intel sucht den nervtötendsten und schrottigsten PC Deutschland. Dem „Gewinner“ mit der lahmsten IT-Ente winkt ein formidables Upgrade: Er oder sie bekommt von Intel ein Jahrzehnt lang im Zwei-Jahrestakt ein Intel-basiertes Computersystem im Wert von jeweils bis zu 1500 Euro gratis gestellt.

Ideenwettbewerb: Dresdner Öko-Knopf für Internethandel auf Platz 1

Dresden, 20. Juli 2013: Um Kraftstoffe, Energie und andere Ressourcen zu sparen, hat der Dresdner TU-Forscher Matthias Schmidt einen Öko-Knopf für den Internet-Versandhandel erdacht: Wird beim Waren-Kauf im Netz die Option „Warten für das Klima“ wählt, nimmt zwar einen etwas langsameren Versand in Kauf, weist den Versender damit aber an, Paketströme zu bündeln und ressourcenschonende Transportsysteme wie etwa Elektro-Fahrzeuge oder – bei längeren Strecken – die Eisenbahn zu verwenden. Im Innovations-Wettbewerb „Moving Ideas“ der Deutschen Bahn hat der Verkehrswirt damit den 1. Platz belegt, wie die Technische Universität Dresden mitteilte.

Dresdner „HZDR Innovation“ gewinnt Preis inTransferwettbewerb

Chemnitz/Bonn/Dresden, 28. Mai 2013: Die Dresdner „HZDR Innovation GmbH“ hat beim bundesweiten Technologietransfer-Wettbewerb „wissen.schafft.arbeit“ der TU Chemnitz den mit 5000 Euro dotierten Sonderpreis des sächsischen Wissenschaftsministeriums gewonnen. Das teilte der Gesellschafter des Unternehmens, das „Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf“ (HZDR) mit. Das Ministerium würdigte damit das innovative Geschäftsmodell der GmbH (Der Oiger berichtete), das es dem Rossendorfer Zentrum als erster Helmholtz-Einrichtung ermöglicht hat, ihre Großforschungsanlagen für Entwicklungsprojekte der freien Wirtschaft zu vermieten.

Junger Bayer gewinnt Designerwettbewerb mit Leuchte aus Dresdner OLEDs

Berlin/Dresden, 7. November 2012: Der Nachwuchsdesigner Fabian Schleyerbach von der bayrischen „Fachakademie für Raum- und Objektdesign Cham“ hat den diesjährigen Ideenwettbewerb „coOLED“ der Berliner Elektronikmesse „belektro“ mit einer Leuchte gewonnen, die er mit „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) aus dem Dresdner Fraunhoferzentrum „Comedd“ konstruiert hat. Wie das Zentrum mitteilte, verband Schleyerbach für sein Leuchtendesign natürliche Werkstoffe wie Buchenholz mit transparenten „Tabola“-OLEDs aus der Musterproduktion von Comedd und Philips.

Prognose für Halbleitermarkt 2021: Weniger Wettbewerb, teurere Chips

Scottsdale, 19. September 2012: Die Konzentration auf immer weniger Mikroelektronik-Unternehmen mit eigenen Großfabriken wird die globale Halbleiter-Industrie in den kommenden zehn Jahren stabilisieren, allerdings zu höheren Chip-Preisen für die Kunden und einem geringerem Innovations-Tempo führen. Das geht aus einer Prognose des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ in Scottsdale/Arizona für die Jahre bis 2012 hervor.

Arbeiten für Computerkunst-Festival Cynetart 2012 gesucht

Dresden, 15.2.2012: Die Transmedia-Akademie (TMA) in Dresden-Hellerau nimmt ab sofort Bewerbungen für die nächste „Cynetart“-Runde entgegen. Das 16. internationale Festival für computergestützte Kunst wird in diesem Jahr vom 15. bis 21. November im Festspielhaus Hellerau stattfinden. Künstler und Initiativen können ihre Wettbewerbsbeiträge bis Ende März hier einreichen. Die „Cynetart“ wird seit 1997 in Dresden ausgerichtet. Ursprünglich als reines Festival für Computerkunst gestartet, hat es sich im Laufe der Jahre konzeptionell erweitert. Performances und Installationen mit tänzerischen Elementen, die experimentell mit Sensorik, Computern und anderer Technik kombiniert werden, machen inzwischen einen Schwerpunkt aus. hw

10.000 Schnipsel in 33 Tagen zu 5 Geheimdienstdokumenten rekonstruiert

Arlington, 3.12.2011: Ein kleines Team aus San Francisco hat eine Schnipselrätsel der US-Militärforschungsagentur DARPA (Arlington) gelöst und damit ein Preisgeld von 50.000 Dollar (37.300 Euro) gewonnen. Die Gruppe kombinierte Hightech und menschliche Intelligenz und setzte so binnen 33 Tagen fünf fiktive Geheimdienst-Dokumente wieder zusammen, die die DARPA zuvor in rund 10.000 Teile zerschnipselt hatte. „Viele Experten waren skeptisch, dass die Lösung ins solch kurzer Zeit gefunden werden kann“, kommentierte Dan Kaufmann, Direktor des DARPA-Büros für Informationsinformation, den Erfolg. „Die effektivsten Ansätze waren nicht rein computerbasiert, sondern kombinierten diese Techniken mit Detektivmethoden.“ So war es auch bei den Preisträgern: Die Gruppe aus San Francisco hatte computerbasierte Bilderkennungs-Algorithmen eingesetzt, die Rechner lieferten dann dem menschlichen Zusammensetz-Team Vorschläge, welche Schnipsel zusammenpassen könnten.