Alle Artikel mit dem Schlagwort: VW

Elektrogolf-Montage in der VW-Manufaktur Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Inkubator in VW-Manufaktur Dresden füllt sich mit Start-Ups

Volkswagen erprobt neues Konzept zur Förderung innovativer Mobilitäts-Konzepte Dresden, 15. Mai 2017. Mit seinem neuen Inkubator-Programm für Start-Ups trifft die Gläserne VW-Manufaktur Dresden anscheinend den Nerv vieler Firmen-Gründer: Zirka 20 Arbeitsplätze hat Volkswagen im Auto-Turm für junge Unternehmen reserviert, die mit neuen Mobilitäts-Konzepten auf den Markt drängen. Mit „Geospin“ aus Freiburg und CarlundCarla.de aus Dresden beziehen dort gerade zwei Start-Ups ein Tüftellabor auf Zeit. Und für die restlichen Plätze hat VW knapp 50 Bewerbungen bekommen. „Davon wird eine Jury am Donnerstag drei bis vier Konzepte aussuchen, die ab Juni in den Inkubator einziehen können“, kündigte Manufaktur-Marco Weiß an.

Volkswagen baut Elektroauto ID Neo in Zwickau

Dresden/Zwickau, 5. Mai 2017. Der zweite Paukenschlag für die elektromobile Zukunft Sachsens: Volkswagen will sein neues Elektroauto „I.D. Neo“ in Zwickau bauen. Das hat der Konzern aus Wolfsburg heute angekündigt. Erst vorgestern hatte zudem der chinesische Automobil-Zulieferer „Beijing WKW Automotive“ angekündigt, ein neues Elektroauto in Rothenburg in der sächsischen Lausitz zu bauen.

Der neue Manufaktur-Chef Lars Dittert. Foto: Heiko Weckbrodt

Lars Dittert ist neuer Chef der VW-Manufaktur Dresden

Dresden, 3. April 2017. Der Dresdner Wirtschaftsingenieur Lars Dittert ist der neue Standortleiter für die Gläserne Volkswagen-Manufaktur in Dresden. Der 43-Jährige sieht vor allem zwei Fokus-Themen für seine Arbeit: Die Serien-Produktion des neuen e-Golfs soll rasch in die Gänge kommen. Außerdem will er gemeinsam mit der Stadt Dresden und dem Freistaat Sachsen Volkswagen als Vorreiter für Elektromobilität und autonomes Fahren profilieren.

Der neue e-Golf. Foto: Volkswagen

Neuer e-Golf aus Dresden kostet 36.000 Euro

Gläserne Manufaktur baut nach dem Phaeton nun ein Elektroauto Dresden/Wolfsburg, 20. Februar 2017. Der neue Elektro-Golf aus Dresden wird mindestens 36.000 Euro kosten (abzüglich 4000 Euro staatliche Förderung). Und er wird mit einer Batterie-Ladung im Schnitt 200 bis 300 Kilometer weit kommen – etwa 50 Prozent weiter als das Vorgängermodell. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die der Volkswagen-Konzern heute in Wolfsburg publiziert hat.

Der Großkunde "Deutsche See" klagt wegen der Abgas-Manipulationen gegen Volkswagen. Foto: deutsche See GmbH

Abgasskandal: Deutsche See klagt gegen Volkswagen

Fischverarbeiter werfen VW wegen Diesel-Manipulationen arglistige Täuschung vor Bremerhaven, 5. Februar 2017. Der Abgas-Skandal zieht für Volkswagen immer weitere Kreise: Die „Deutsche See GmbH“ aus Bremerhaven hat nun beim Landgericht Braunschweig eine Millionenklage gegen VW wegen der Abgas-Manipulationen an Diesel-Fahrzeugen angestrengt. Das Fischverarbeitungs-Unternehmen klagt wegen „arglistiger Täuschung“ gegen den Auto-Konzern.

Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (links) und Robert Franke von der wirtschaftsförderung Dresden lassen sich von Fördertechnik-Planer Robert Dietze erklären, wie die neue Transporttechnologie für den Elektrogolf in der VW-Manufaktur Dresden funktioniert. Foto: Heiko weckbrodt

Elektrogolf startet im Januar in Dresden

VW-Manufaktur will 300 Leute beschäftigen Dresden, 19. Dezember 2016. Nach dem Stopp für den Phaeton und einem Generalumbau der Gläsernen Volkswagen-Manufaktur Dresden wollen die Arbeiter und Ingenieure dort ihren ersten Elektro-Golf Anfang Januar 2017 bauen. Das hat der sächsische VW-Finanzchef Kai Siedlatzek angekündigt. „Ich bin sehr froh, dass wir nun diesen Schritt gehen“, kommentierte der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) gestern bei einem Manufaktur-Besuch die VW-Ankündigung. „Wenn Sachsen das Mobilitätsland der Zukunft sein will, dann mit Volkswagen.“

Johann Jungwirth ist im Volkswagen-Kontern der Chefstratege für Digitalisierung. Foto. Heiko Weckbrodt

Rasen rollende Solarien bald durch die Stadt?

VW-Digitalstratege Jungwirth: Roboterautos geben uns Lebenszeit und urbanen Raum zurück Dresden, 26. August 2016. In etwa drei bis fünf Jahren werden die ersten selbstfahrenden Autos auf den Straßen unterwegs sein. Und sie werden eine technologische und wirtschaftliche Revolution auslösen. Diese Prognose hat der Volkswagen-Chefstratege für Digitalisierung, Johann Jungwirth, bei einem Besuch in Dresden abgegeben. Der ehemalige Apple-Entwickler leitet im Volkswagen-Konzern den im vergangenen Jahr neugeschaffenen Fachbereich „Digitalisierungsstrategie“. Der Besuch in Sachsen dürfte nicht ganz zufällig sein: Hiesige Forscher und Wirtschaftsförderer feilen derzeit daran, Dresden zu einem der Pionier-Standorte für autonomes Fahren zu machen.

Kurz nach Weihnachten 1945 begann im Werk Wolfsburg die zivile Serien-Produktion des "Volkswagens Typ 1" alias "Käfer." Foto: Volkswagen

1. VW-Käfer rollte vor 70 Jahren vom Band

„Sympathieträger für Deutschland“ Wolfsburg, 28. Dezember 2015. Vor 70 Jahren, kurz nach Weihnachten 1945, startete die Serien-Produktion des später so legendären Käfer-Automobils im VW-Werk in Wolfsburg. Daran hat Volkswagen (VW) nun erinnert. „Der Käfer trug entscheidend zur Demokratisierung der Mobilität bei, war später in vielen Ländern zu Hause und etablierte sich zu einem wichtigen Botschafter und Sympathieträger Deutschlands“, hieß es vom Autokonzern.

Die VNG Verbundnetz Gas AG ist das umsatzstärkste Unternehmen in Sachsen. Hier ein Blick in die VNG-Erdgashandelsbörse. Foto: VNG

Verbundnetz, VW und Stadtwerke größte Unternehmen in Sachsen

Sachsenbank-Liste: Im Spitzenfeld dominiert öffentlich kontrollierter Sektor Leipzig/Dresden, 27. Dezember 2014: Die „VNG-Verbundnetz Gas AG“ aus Leipzig ist mit knapp elf Milliarden Euro Jahresumsatz (Stand: 2013) das umsatzstärkste Unternehmen in Sachsen, gefolgt vom Energieversorger „EnviaM“ in Chemnitz, Volkswagen Sachen, den Leipziger und den Dresdner Stadtwerken (in denen jeweils die lokalen Verkehrsgesellschaften integriert sind). Das geht aus der „Top 100“ der umsatzstärksten mitteldeutschen Unternehmen, die die Sachsenbank in Leipzig veröffentlicht hat.

Xenon Dresdner automatisiert Autosensor-Produktion

Sachsens Mittelständler ziehen im Netzwerk millionenschweren Auftrag an Land Dresden, 2. Mai 2013: Unter Leitung des Dresdner Sondermaschinenbauer „Xenon“ entwickelt ein Netzwerk sächsischer Mittelständler eine hoch automatisierte Montagelinie für Drucksensoren, die später in Automobilen von VW und Audi eingebaut werden sollen. Der mehrere Millionen Euro umfassende Auftrag sei die bisher größte Einzelordner für Xenon, teilte Ko-Geschäftsführer Hartmut Freitag mit. Die von der Dresdner Sensorenfirma „i2s“ bestellte Hightech-Anlage sei „ein schönes Beispiel dafür, dass auch ein Netzwerk von Mittelständlern einen Auftrag bewältigen kann, wie ihn sonst nur Großunternehmen wie Bosch bekommen“.

VW-Großauftrag verschafft Dresdner Sensorfirma „i2s“ Wachstumssprung

Dresden, 1.2.2012. Die Dresdner Sensorfirma „i2s“ hat durch einen Großauftrag der VW-Gruppe einen Sprung geschafft: Seit dem Projektbeginn 2009 konnte das Umsatz seinen Umsatz von 9,5 auf 20 Millionen Euro verdoppeln, für dieses Jahr peilt Geschäftsführer Wolfram Beyer eine weitere Steigerung auf 23 Millionen Euro an. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 70 auf 112 gestiegen, weitere acht neue Jobs sind demnächst geplant.