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Testen und Infektionsketten nachzuverfolgen ist eine besonders wirksame Strategie gegen Corona, haben Forscher aus Dresden udn Wien durch Simulationen ermittelt. Grafik: Marco Federmann / Pixabay, Pixabay-Lizenz: freie kommerzielle Nutzung, https://pixabay.com/de/photos/corona-test-impfstoff-covid-19-6048270/

Simulation: Ohne Tests explodiert Corona

Forscher aus Dresden und Wien simulieren Seuchen-Ausbreitung: „Testen & Nachverfolgen“ ist demnach beste Strategie Dresden/Wien, 4. Juni 2021. Das Testen der Kontaktpersonen von Virus-Infizierten in Kombination mit rascher Nachverfolgung der Infektionsketten ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, um Corona und ähnliche Epidemien auszubremsen. Das haben Forschungsgruppen aus Wien und Dresden herausgefunden. Dabei haben sie Flussdynamik-Simulationen eingesetzt, mit denen sie sonst eigentlich Turbulenzen in komplexen Rohrsystemen untersuchen.

Für den Transport des Covid-19-Impfstoffs von Biontech und Pfitzer hat Schaumaplast stromlose Kühlboxen entwickelt, die das Vakzin für fünf Tage bei minus 70 Grad Celsius halten. Foto: Schaumaplast

Schaumaplast Nossen stellt Kühlboxen für Corona-Impfstoff her

Stromlose Isolierbehälter halten das Vakzin tagelang unter -70 Grad Nossen/Reilingen, 15. Dezember 2020. Damit der neue deutsch-amerikanische Anti-Corona-Impfstoff in einwandfreiem Zustand die Impfzentren erreicht, hat das badisch-sächsische Unternehmen „Schaumaplast“ spezielle Tiefkühlboxen entwickelt. Die kommen ohne Stromversorgung aus und sollen das Vakzin mittels Trockeneis für mindestens fünf Tage bei einer Temperatur bei – 70 Grad Celsius halten. Die Fabrik im sächsischen Nossen produziert nun mehrere Varianten dieser Boxen, darunter die Maxi-Variante „Pallet Transporter“ mit 1200 Litern Packvolumen, wie die Schaumaplast-Gruppe heute mitgeteilt hat.