Alle Artikel mit dem Schlagwort: Risikokapital

Abb.: Hightech-Startbahn

Junge Hightech-Firmen buhlen in Dresden um Risikokapital

Investorenkonferenz „Hightech Venture Days“ gestartet Dresden, 5. Oktober 2015. Mit ihrem Fokus auf Hochtechnologien haben viele sächsische Unternehmensgründer ein ernstes Problem: Im Vergleich beispielsweise zu den Internet- und App-Firmen, die in Berlin wie Pilze aus dem Boden schießen und die oft nur ein paar Computer zum Start brauchen, müssen sie anfangs oft hohe Investitionen in Anlagen tätigen – bekommen aber nur einen kleinen Teil des Risikokapitals ab, das nach Ostdeutschland fließt. Vermittlungskonferenzen wie die „Hightech Venture Days“, die heute in Dresden begonnen hat, sollen diese Schere etwas schließen.

Abb.: Hightech-Startbahn

200 Millionen Euro für ostdeutsche Hightech gesucht

Heute und morgen Investorentreff in Dresden Dresden, 14. Oktober 2014: Die Kapitalnachfrage von jungen ostdeutschen Hightech-Firmen bleibt hoch: 40 ausgewählte Unternehmen aus der Biotechnologie, Nanoelektronik, Materialforschung und anderen Hochtechnologie-Segmenten versuchen heute und morgen in einer „Innovationswerkstatt Kapital 2014“ in Dresden, Risikokapitalisten für ihre Geschäftsideen zu begeistern. Zusammen haben sie derzeit einen Finanzbedarf von aktuell rund 140 Millionen Euro angemeldet, weitere 60 Millionen Euro brauchen sie in einem weiteren Schub, wie die Organisatoren vom Dresdner Netzwerk „Hightech-Startbahn“ mitteilten.

Jugendbuchumsatz seit 2005: Der Potter-Boom war nicht wiederholbar. Abb.: Börsenverein

Jeder Fünfte erwartet deutsches Google oder Facebook

Viele befürchten aber neue Aktien-Blase Berlin, 6. Oktober 2014: Viele Deutsche versprechen sich viel von der erstarkten Hightech-Firmengründer-Szene. Jeder Fünfte (22 Prozent) rechnet damit, dass schon bald ein deutsches Google, Facebook oder ein ähnlich erfolgreiches Pendant zu den Internet-Riesen in den USA entsteht. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ und Forsa unter 1003 Bundesbürgern ergeben.

Risikokapital-Lücke bremst Sachsen junge Hightech-Wirtschaft aus

Neuer Investorenkongress in Dresden trommelt für Tech-Startups Dresden, 14. November 2013: Weil zu wenig Risikokapital nach Sachsen fließt, läuft der Freistaat Gefahr, Hightech-Jobs und Wirtschaftsleistung an andere Bundesländer oder das Ausland zu verlieren. Das haben Unternehmensgründer, Wirtschaftsförderer und Investorenvertreter heute zum Auftakt des Investorenkongresses „Innovationswerkstatt Kapital: Invest 2013“ in Dresden eingeschätzt.

Hälfte des Risikokapitals für Hightech-Gründer fließt nach Berlin

Berlin, 5. September 2013: Risikokapitalgesellschaften investieren wieder stärker in deutsche Firmengründungen aus der Informationstechnologie- und Internetbranche. Das teilte der Hightech-Verband „Bitkom“ mit: Nach einer Flaute im zweiten Halbjahr 2012, als nur 112 Millionen Euro „Venture Capital“ (VC) in diesen Sektor flossen, waren es im ersten Halbjahr 2013 immerhin 138 Millionen Euro.

Weniger Risikokapital für deutsche Hightech-Gründer

Hannover/Berlin, 5. März 2013: Deutsche Hochtechnologie-Firmengründer haben im internationalen Vergleich immer noch zu große Probleme, an Risikokapital heranzukommen, Das hat der Hightech-Verband „Bitkom“ am Rande der „CeBit“ in Hannover eingeschätzt. Im vergangenen Jahr habe sich die Situation sogar weiter verschlechtert: Insgesamt seien 2012 rund 240,8 Millionen Euro Venture Capital an 252 junge Unternehmen aus dem informationstechnologischen Sektor geflossen. Das entspricht 5,8 Prozent weniger Risikokapital als im Vorjahr, teilten Bitkom und der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) mit.