Alle Artikel mit dem Schlagwort: Institut

Das Hauptquartier der EU im Berlaymont-Gebäude in Brüssel. Foto: EU-Presseservice

Econpol: Deglobalisierung würde Pharma, Auto- und Maschinenbau in Europa besonders treffen

Aufteilung in geopolitische Blöcke würde Wohlstand in EU dauerhaft senken Brüssel, 19. Februar 2024. Eine Aufteilung der Welt in geopolitische Blöcke wie USA, Europa, China würde die europäischen Hersteller von pharmazeutischen Produkten, die Automobilhersteller und Zulieferer sowie den Maschinenbau besonders hart treffen. Das hat ein Untersuchung des Forschungsnetzwerks „Econpol“ und dem Ifo-Institut ergeben.

Um instabile Bergbauhalden oder Verunreinigungen von Böden und Gewässern rechtzeitig zu erkennen, kombinieren die Mosmin-Partner Copernicus-Satelliten, Drohnen-Erkundungsdaten mit erdgebundenen Sensoren und lassen all diese Daten dann durch maschinell lernende Systeme auswerten. Das soll helfen, ökologische Risiken aus Bergbau-Hinterlassenschaften zu mindern und darin verborgene Schätze zu heben. Grafik: Mosmin via HZDR/HIF

Kosmische Augen und Drohnen überwachen künftig Bergbau-Halden

Helmholtz Freiberg startet Internationales „Mosmin“-Projekt Freiberg, 31. Dezember 2023. Copernicus-Satelliten, Drohnen, Bodensensoren und Künstliche Intelligenzen (KI) sollen künftig helfen, alte Bergbau-Halden zu überwachen, darin lauernde Risiken, aber auch Wertstoffe aufzuspüren. Darauf zielt das internationale Projekt „Mosmin“ („Multiscale Observation Services for Mining-related Deposits“). Koordiniert vom „Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie“ (HIF) will ein Dutzend Institute und Montan-Unternehmen gemeinsam Wege finden, um Bergbau künftig effizienter und umweltfreundlicher zu machen.

Deutschland stürzt im Pisa-Vergleichstest ab. Schule, Klasse Visualisierung: Dall-E

Schock, die Zweite: Deutschland stürzt im Pisa-Schülervergleich ab

Wirtschaftsforscher rechnen mit 14 Billionen Euro Wohlstandsverlust in diesem Jahrhundert Berlin, 5. Dezember 2023. Die Schüler in Deutschland sind im internationalen „Pisa“-Leistungsvergleich massiv abgesackt. Wirtschaftsforscher rechnen mit einem starken Wohlstandsverlust durch diesen Absturz. Die Ergebnisse seien besorgniserregend, heißt es auch aus dem Bundesbildungsministerium in Berlin.

Beim Blick durchs Mikroskop fallen auf dem Wafer seltsame Besucher auf, die die X-Fab-Werker dort heimlich neben den Chips platziert haben, Foto: Heiko Weckbrodt

Besucherrekord für Dresdner Wissenschaftsnacht

Heiße Experimente, Chips und Quantenkatzen: Besucherzahl legt um 50 Prozent auf 48.000 zu Dresden, 1. Juli 2023. Mit einem Besucherrekord ist am Samstagmorgen die 30. Wissenschaftsnacht in Dresden zu Ende gegangen: Insgesamt kamen rund 48.000 Neugierige, um sich in den Instituten und Hightech-Unternehmen in und um die sächsische Landeshauptstadt mit Feuer und Eis zu experimentieren, essbare Kunst kennenzulernen, Roboter zu programmieren, mit den Quantenkatzen der Physiker zu spielen und dergleichen mehr. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs um 50 Prozent – und selbst der bisherige Rekord aus Vor-Corona-Zeiten wurde geknackt. „Eine grandiose Nacht“, freute sich am nächsten Morgen Mitorganisatorin Anja Habelt von der Wirtschaftsförderung Dresden. „Es lag Begeisterung in der Luft und überall war zu spüren, mit wieviel Herzblut die Forscher und Forscherinnen all dies vorbereitet hatten.“

Die Software-Branche wächst in Sachsen derzeit besonders dynamisch. Ein neues Forchungsinstitut für die Sicherheit des "Internets der Dinge" könnte zu erheblichen zusätzlichen Job-Effekten führen, sind Branchenvertreter überzeugt. Abb. (bearbeitet): LHD

Neues Software-Institut in Sachsen soll „Internet der Dinge“ sicher machen

Branchenvertreter hoffen auf Hilfe vom Freistaat für Institutsgründung Dresden, 19. März 2015: Für die Gründung eines neuen Software-Forschungsinstituts in Sachsen, das Sicherheitskonzepte für das künftige „Internet der Dinge“ und die „Industrie 4.0“ entwickelt, haben Forscher und Industrievertreter der sächsischen Software-Branche heute auf einem informationstechnologischen Gipfel („IT Summit“) in Dresden plädiert. Um alles mit allem vernetzen zu können,wie so oft gefordert, seien noch zahlreiche Sicherheitsfragen zu klären. „Dafür brauchen wir ein renommiertes Institut in Sachsen von überregionaler Bedeutung“, betonte T-Systems-Manager und „Silicon Saxony“-Vorstand Frank Schönefeld.

Dresdner Fraunhofer-Prüfinstitut IZFP erwartet Schub durch neue Mutter IKTS

Dresden, 12. Dezember 2013: Das Fraunhofer-Teilinstitut für zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) in Dresden-Klotzsche hofft durch die Eingliederung in das Keramikinstitut IKTS auf einen Schub für die eigenen Entwicklungsprojekte und Perspektiven. Das erklärte Prof. Dr. Norbert Meyendorf, der bisherige Leiter des Dresdner IZFP. Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden-Gruna selbst habe interessante Projekte und Kunden. Durch die künftige Zusammenarbeit könnten sich daher neue Ideen auch für das eigene Profil ergeben.

Nationales Ressourceninstitut entsteht in Freiberg

Freiberg, 23.8.2011: Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) will am Montag den Startschuss für ein neues nationales „Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie“ geben. Als „als nationale Forschungsinstitution“ soll es „die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit dringend benötigten mineralischen und metallhaltigen Rohstoffen absichern.“ Die Gründung geht auf einen gemeinsamen Vorschlag der TU Bergakademie Freiberg und des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf zurück. Vorgesehen sind rund 100 Beschäftigte. Hintergrund der Initiative ist die weltweite Verknappung strategisch wichtiger Rohstoffe wie Lithium, das für Elektroauto-Akkus benötigt wird, durch die steigende Nachfrage aufstrebender Länder wie China. Das Institut soll unter anderem effektivere Recycling-Technologien für solche Elemente und Verbindungen entwickeln.