Alle Artikel mit dem Schlagwort: Handy

Samsung stößt Nokia vom Thron: Handy-Markt unter Smartphone-Druck

Scottsdale, 30.4.2012: Samsung hat Nokia als einst unangefochtenen Platzhirsch im Handy-Markt verjagt: Zwar konnten die Finnen im Jahr 2011 mehr Mobiltelefone (417 Millionen Stück) verkaufen als der taiwanische Mischkonzern (329 Millionen Stück) verkaufen – aber umsatzseitig setzte sich Samsung mit 48,2 Milliarden Dollar (36,5 Milliarden Euro) klar an dies Spitze vor Nokia (33,3 Milliarden Dollar = 25,2 Milliarden Euro). Das geht aus einer Analyse des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ (Scottsdale/Arizona) hervor. Der Grund liegt auf der Hand: Nokia hat den Trend hin zu den teureren Computertelefonen (Smartphones) zu lange verschlafen.

„Smartphones werden zur Fernbedienung unseres Lebens“

Berlin, 16.4.2012: Jeder dritte Deutsche hat ein Computertelefon (Smartphone), bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder zweite, hat eine Aris-Umfrage ergeben. „Smartphones haben in wenigen Jahren den Handy-Markt aufgerollt und werden mehr und mehr  zur Fernbedienung unseres Lebens“, meint René Schuster vom Präsidium des Hightech-Verbandes „Bitkom“ in Berlin.

Wachsender Einsatz von Satellitentechnik macht uns abhängiger vom Weltraumwetter

Washington, 8.4.2012: Weil immer mehr Maschinen und Anlagen Navigationssysteme und andere satellitengestützte Technologien einsetzen, ist unsere gesellschaftliche Infrastruktur viel abhängiger vom „Weltraumwetter“ als früher. Das geht aus einem Special der NASA hervor, das die US-Weltraumagentur mit Blick auf die in den vergangenen Wochen und Monaten erhöhte Aktivität der Sonne publiziert hat.

Fraunhofer-Patent: Strom drahtlos aus dem Gürtel tanken

Hermsdorf/Dresden, 7.4.2012: Fraunhofer-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um Energie kabellos zu übertragen – um beispielsweise Herzschrittmacher im menschlichen Körper von Batterien unabhängig zu machen. Da die bisher damit erzielte Reichweite von einem halben Meter erweiterbat ist, sind künftig auch weitergehende Anwendungen denkbar: Um zum Beispiel Elektroautos drahtlos aufzutanken oder Handys von der Ladestation „abzustillen“.

Bitkom lehnt Handy-Pfand ab

Berlin/Hannover, 8.3.2012: Der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ hat einen Vorschlag der bündnisgrünen Bundestagsfraktion abgelehnt, für Mobiltelefone künftig ein Pfand wie bei leeren Getränkeflaschen einzuführen. Der bürokratische Aufwand läge in keinem Verhältnis zum angestrebten Nutzen, kritisierte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Rande der Computermesse „Cebit“ in Hannover.

Zwei Drittel der Briten leiden unter Hightechgeißel Nomophobia

London, 18.2.2012: Eine neue schreckliche Geißel der Neuzeit greift in den Industrieländern um sich und hat bereits einen Großteil des Vereinigten Königreichs befallen: Zwei Drittel der Briten leiden unter „Nomophobia“ (No Mobile Phobia) – der panischen Angst, nicht per Handy erreichbar zu sein beziehungsweise telefonieren zu können. Das hat eine OnePoll-Umfrage im Auftrag der Firma „SecurEnvoy“ enthüllt. Damit hat Nomophobia seit der „Erstentdeckung“ im Jahr 2008 weiter um sich gegriffen: Damals hatte das „UK Post Office“ bei einer Befragung ermittelt, dass 53 Prozent der Briten Angst haben, ihr Handy zu verlieren, zu vergessen, keinen Empfang zu haben, dass der Akku oder das Guthaben plötzlich leer sind – und taufte das Syndrom „Nomophobia“.

Ein Drittel mehr Smartphones verkauft

Berlin, 9.1.2012: Immer mehr Deutsche legen sich Computertelefone (Smartphones) statt gewöhnlicher Handys zu: Im vergangenen Jahr verkaufte die Branche 11,8 Millionen iPhones, Samsung-Smartphones und anderes Computertelefone, dies entspricht einem Plus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus Erhebungen des „European Information Technology Observatory“ (EITO) hervor.

Handy unter Rentnern immer beliebter

Berlin, 27.11.2011: Mobiltelefone erfreuen sich inzwischen auch unter Senioren steigender Beliebtheit. Mittlerweile haben knapp drei Viertel (72 Prozent) aller Deutschen jenseits der 65 Jahre ein Handy. Im Vorjahr waren es erst 61 Prozent. Das geht aus einer Forsa-Umfrage unter 1000 Deutschen im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) hervor. Insgesamt besitzen demnach 87 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren ein Handy. Das entspricht 61 Millionen Menschen. Dass sich auch Senioren zunehmend Mobiltelefone holen – oder von ihren Kindern geschenkt bekommen – mag auch daran liegen, dass die Rentner einige altersspezifische Vorteile der modernen Technik verinnerlicht haben. Sie werden dadurch flexibler in der Zeitplanung, können aber auch im Notfall – zum Beispiel nach einem Sturz – unterwegs einen Notruf absetzen. Auch werden sie via Handy im Ernstfall ortbar.

Pulsnitzer Firma macht Handy zur Geldbörse

Pulsnitz, 17.11.2011. Das Handy als Geldersatz – was vor kurzem technologisch nur über drei Ecken möglich war, soll sich bald auf breiter Font im Einzelhandel durchsetzen, wenn es nach „Secupay“ geht. Das Pulsnitzer Unternehmen hat auf der Branchenmesse „CARTES & IDentification 2011“ in Paris jetzt ein Verfahren vorgestellt, das nur einen Aufkleber und ein Mini-Programm („App“) auf dem Computertelefon erfordert, um damit im Supermarkt den Wocheneinkauf oder an der Theaterkasse die Eintrittskarten zu bezahlen.

Industrie: Kopierschutzabgabe verteuert Handys um bis zu ein Fünftel

Berlin/München, 28.10.2011: Smartphones (Computertelefone) könnten sich bald um zwölf bis 36 Euro verteuern, da GEMA, VG Wort und andere Rechteverwertungsgesellschaften dafür eine Kopierabgabe verlangen. Ãœber eine entsprechende Forderung der „Zentralstelle für private Ãœberspielungsrechte“ (ZPÃœ) hat heute der deutsche Hightech-Branchen-Verband Bikom in Berlin informiert. „Die Forderung der ZPÃœ würde viele Geräte um 10 bis 20 Prozent verteuern“, kritisierte Volker Smid vom Bitkom-Präsidium.

Attacken auf Handys und Tablets verdoppelt

Stuttgart, 29.9.2011: Weil sich immer mehr Menschen Smartphones (Computertelefone) und Tablets (Tablettcomputer à la iPad) zulegen und sich damit auch in die Firmennetze ihrer Arbeitgeber einloggen, werden die mobilen Endgeräte mehr und mehr zum bevorzugten Ziel von Cyber-Kriminellen. Binnen eines Jahres habe sich die Zahl der gegen mobile Endgeräte gerichteten Schadprogramme verdoppelt, teilte das „IBM X-Force“-Team mit.

Bitkom: Grenzen zwischen Beruf und Freizeit verschwimmen

Berlin. Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen mit der steigenden Verbreitung moderner Kommunikationsmedien immer mehr. So sind 88 Prozent der Berufstätigen auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM ergeben. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren gaben erst 73 der Berufstätigen an, nach Arbeitsschluss erreichbar zu sein. „Eine klare Trennung zwischen Job und Arbeit gibt es für die meisten Berufstätigen nicht mehr“, sagte BITKOM-Präsident Dieter Kempf. Mehr Infos: www.bitkom.org