Ostdeutsche Maschinenbauer uneins über Flüchtlings-Jobs
84 % können sich vorstellen, Einwanderer einzustellen – wenn es Hilfe vom Staat gibt Leipzig, 27. Oktober 2015. So richtig sicher sind sich die ostdeutschen Maschinenbau-Unternehmer noch nicht, was sie mit den Flüchtlingen anfangen sollen, die in den vergangenen Monaten nach Deutschland gekommen sind: 84 Prozent können sich prinzipiell vorstellen, künftig Asylbewerbern einzustellen oder Lehrstellen zu geben – wenn der Staat hilft und „berufsbezogene Sprachkurse sowie spezielle Ausbildungs-, Berufsvorbereitungs- und Integrationsprogramme“ auflegt. Aber nur die Hälfte der Betriebs-Chefs glaubt, dass die Flüchtlinge zur Fachkräftesicherung des eigenen Unternehmens beitragen können. Dies teilte der Branchenverband „VDMA Ost“ mit und berief sich dabei auf eine Umfrage unter seinen 350 Landesverbands-Mitgliedsunternehmen.