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Staat steckt vier Millionen in Organikleuchten-Forschung

Hoffnung auf Organikleuchten-Industrie für Europa Dresden/Cambdridge, 4. Oktober 2013: Mit Dresden und Cambridge gibt es in Europa zwar führende Standorte für die Organikelektronik-Forschung. Die Erwartung, daraus eine florierende Organikbildschirm-Fertigung zu formen, ist jedoch weitgehend gescheitert: Da hat vor allem Südkorea die Nase vorn. Wirtschaftsförderer hoffen jedoch, die öffentlich subventionierten Forschungen nun zumindest in eine starke europäische Organik-Beleuchtungsindustrie ummünzen zu können. Um diese Ansätze zu forcieren, sollen nun durch ein mit vier Millionen Euro dotiertes Programm „ENAB-SPOLED“ unter der Konsortionalführung der Dresdner Firma „Novaled“ Leuchten aus „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) verbessert und bis 2015 zur Marktreife gebracht werden.

Bund fördert gedruckte Organikleuchten

6,1 Millionen Euro für Dresdner Novaled, Uni Regensburg und Cynora Dresden/Regensburg, 17. Juli 2013: Um die noch recht teuren „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) billiger herzustellen, wollen die Uni Regensburg, die Dresdner Novaled AG und die Eggensteiner Cynora GmbH mit Bundeshilfe organische Leuchten künftig drucken, statt sie in Vakuumkammern zu erzeugen. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der drei Partner des Projektes „cyCESH“ hervor. Das Bundesforschungsministerium fördert das Vorhaben in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 6,1 Millionen Euro. hw Zum Weiterlesen: Dresdner Fraunhofer-Institut arbeitet an OLED-Rollendruck