Alle Artikel mit dem Schlagwort: Automobil

Das voll-vernetzte Auto ist eines der Entwicklungs-Themen der Dresdner Ingenieure. Abb.: Preh car connect

Chinesen wollen Ex-Technisat Dresden ausbauen

120 neue Jobs am Hauptsitz von „Preh Car Connect“ geplant Dresden/Ningbo/Bad Neustadt, 2. August 2016. Die Preh-Gruppe aus Bad Neustadt an der Saale und deren chinesische Automobil-Konzernmutter Joyson aus Ningbo schmieden Ausbau-Pläne für ihren neuen Standort in Sachsen: Nachdem sie Ende April 2016 die Firma „TechniSat Automotive“ übernommen hatten, wollen sie nun dessen Hauptsitz und Entwicklungszentrum unter dem neuen Firmen-Namen „Preh Car Connect“ stärken. Allein in diesem Jahr sollen 120 neue Hochtechnologie-Arbeitsplätze in der Entwicklungsschmiede für Auto-Unterhaltungselektronik entstehen, teilte Preh mit.

Die Visualisierung zeigt, wie sich IBM künftige 3D-Chipstapel vorstellt, die mit Mikrowasserkanälen gekühlt werden und in Zuckerwürfelgröße die Leistung eines heutigen Supercomputers vereinen sollen. Abb.: IBM

Kommunikations-Branche löst Computerindustrie als Chip-Hauptabnehmer ab

Smartphone- und Cloud-Boom sowie Auto-Elektronisierung verändern Halbleiter-Markt Scottsdale, 14. September 2014: Aus der Sicht der Halbleiter-Industrie hat das Internet-Zeitalter erst jetzt richtig begonnen: Erstmals nämlich wird in diesem Jahr wohl mehr Mikroelektronik in Kommunikations-Systemen verbaut als in klassischen Computern. Das hat eine Prognose des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ aus Scottsdale in Arizona für das Jahr 2014 ergeben.

IC Insights erwartet Umsatzschub für Autochip-Industrie durch neue Technologien

Gestensteuerung, Nachsicht und Unfallwarner halten im Markt Einzug Scottsdale, 27. Februar 2013: Gestensteuerung, Nachsichtgeräte, Kollisionswarner, frei konfigurierbare Bedienoberflächen und andere Technologien, die man bisher nur vom Militär und von Oberklassewagen kannte, werden in den nächsten Jahren im Auto-Massenmarkt Einzug halten und auch den Herstellern von Automobil-Schalkreisen zu einem ordentlichen Wachstumsschub verhelfen. Das geht aus einer Prognose des Marktforschungs-Unternehmens „IC Insights“ aus Scottsdale, Arizona, hervor.    

Bosch siedelt Chip-Entwicklungszentrum in Dresden an

„Hohes Wachstumspotenzial“: Ingenieure entwerfen Schaltkreise für Mikro-Eletromechanische Systeme Dresden, 14. Januar 2012: Bosch eröffnet in Dresden ein neues Entwicklungszentrum für Chip-Design. Das bestätigte der Technologiekonzern auf Oiger-Nachfrage. Entworfen werden dort künftig anwenderspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs) für Sensoren in „Mikro-Eletromechanischen Systemen“ (MEMS). „Bosch sieht ein hohes Wachstumspotenzial im Markt für MEMS-Sensoren und zugehörigen ASICs“, betonte das Unternehmen.

Autozulieferer PCM baut für 7,5 Mio. € Werk in Klipphausen

Klipphausen, 29. Oktober 2012: Der italienische Automobilzulieferer „PCM“ investiert in Klipphausen bei Dresden rund 7,5 Millionen Euro in eine Fabrik für stählerne Tiefzieh- und Stanzteile. Das kündigte die „Wirtschaftsförderung Sachsen“ an. Das Unternehmen mit Stammsitz im mittelitalienischen Castellalto werde im Frühjahr 2013 auf etwa 2300 Quadratmetern die Produktion beginnen und zirka 20 neue Arbeitsplätze schaffen. hw

Dresdner Fraunhoferforscher: Durchbruch für virtuellen Autoentwurf

  Dresden, 25.1.2012: Ein europäisches Forschungsteam unter Mitwirkung des Dresdner Fraunhofer-Institutsteils für Entwurfsautomatisierung (EAS) hat nach eigenen Angaben einen Durchbruch bei der virtuellen Auto-Entwicklung geschafft: Konnten in der Vergangenheit immer nur einzelne Fahrzeugkomponenten wie Bremsen, Karosserie oder Antriebsstrang im Computer designt werden, wird es nun möglich, ein ganzes Auto aus einem virtuellen Guss zu entwerfen und das im Zusammenspiel seiner Teile vorab zu simulieren.

IHK-Umfrage: Rekordstimmung in ostsächsischer Wirtschaft

Dresden, 28.10.2011: In der ostsächsischen Wirtschaft läuft es so gut wie lange nicht mehr. Das hat die Herbst-Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden in 525 Firmen ergeben. Vor allem Export und gute Binnennachfrage kurbeln die Geschäfte an. Allerdings schauen die Unternehmer zunehmend skeptisch in die Zukunft, sie fühlen sich durch Euro-Krise und die gesenkten Konjunkturprognosen der Wirtschaftsforscher verunsichert, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Detlef Hamann. Zudem verliert Dresden langsam seinen Status als industrielles Zugpferd im Freistaat.