Dresdner Automatisierer hoffen auf Aufträge in den USA
Mittelständler aus Sachsen wollen im Netzwerkverbund auf dem amerikanischen Markt punkten Hillsboro/Dresden, 24. September 2015. Mit Blick auf die erstarkende amerikanische Halbleiterindustrie, in der Fusionen im großen Stile im Gange sind, hoffen Dresdner Automatisierungs-Unternehmen auf neue Aufträge aus den USA. Sie wollen dabei einerseits mit Know-How punkten, das sie bei der nachträglichen Hochautomatisierung zum Beispiel der Chip-Fabriken von Infineon und Globalfoundries in Sachsen gesammelt haben. Andererseits haben sich die seit der Wende gewachsenen spezialisierten Mittelständler aus Dresden zu einem Netzwerk „Automation Network Dresden“ (AND) zusammengeschlossen, um im Verbund auch komplexere Automatisierungs-Aufträge akquirieren zu können.