Alle Artikel mit dem Schlagwort: Android

Vor allem Android-Handys werden massiv attackiert. Abb.: Google

Abb.: Google

Android (von altgriechisch Anthropos – „Mensch“) ist ein Betriebssystem, das vor allem für Smartphones und Tablets eingesetzt wird. Es basiert auf dem freien Betriebssystem Linux, wurde aber unter der Federführung von Google als – ebenfalls freie – Software deutlich weiterentwickelt. Als Smartphone-System hat es inzwischen Apples iPhone-Betriebssystem klar überholt.

„Solarrola“ auf dem iPad: Roter Blob rollt Planeten auf

Wiz und Waz sind Blobs und kämpfen gegen Ping – was zugegebenerweise erst mal nichts erklärt. Die Rede ist von „Solarola“, einem Jump’n’Run-Spiel, das ursprünglich vor fünf Jahren als Java-Game programmiert wurde und nun von Square Enix für iPads und Android-Tablettrechner überarbeitet und neu aufgelegt wurde. Dabei steuern wir unseren Blob (was so eine Art roter Gummiball ist) durch Labyrinthe auf comic-artig inszenierten fernen Planeten, um diverse Aufgaben zu erfüllen: Ersatzteile und Sprit für die Rakete besorgen, sich an Wächtern vorbeischmuggeln und dergleichen mehr.

Smartphone-Markt: Android zieht an allen vorbei

Berlin, 29.5.2012: Der Siegeszug von „Android“ erscheint unaufhaltsam: Das von Google initiierte Betriebssystem für Computertelefone (Smartphones) hat seinen Marktanteil in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr von 17 auf nun 40 Prozent steigern können und ist damit die beliebteste Plattform für deutsche Smartphone-Besitzer. Das hat eine Umfrage von „comScore MobiLens“ im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ unter reichlich 5000 Handy-Besitzern in der Bundesrepublik ergeben.

Buchrezension: Dem Androiden unter die Haube geschaut

Wohl kaum ein anderes Handy-Betriebssystem ist so sehr im Fluss wie das bei „Apple“-Hassern beliebte „Android“: In recht rascher Folge veröffentlicht die Google-Allianz „OHA“ neue Versionen mit teils starken Veränderungen, die dann auch noch von den Geräte-Herstellern auf ihre speziellen Computertelefone (Smartphones) und Tablettrechner angepasst werden. Eine Momentaufnahme dieser Entwicklung gibt das Ratgeberbuch „Android Smartphone Geheimnisse“, das sich vor allem an Einsteiger und fortgeschrittene Besitzer von Android-Geräten richtet.

Navi-App mit Realansicht: Navigon integriert Googles Streetview

Barcelona, 27.2.2012: Navigons App für das iPhone wird künftig auf die Straßenbilder von „Google Streetview“ zugreifen und damit dem Nutzer der Navi-App in der Version 2.1 vor Fahrtantritt eine Real-Ansicht vom Zielgebiet liefern. Das hat die deutsche Garnim-Tochter heute auf der Mobilfunkmesse „MWC“ in Barcelona angekündigt. Darüber hinaus ist die Navi-App demnächst auf nahezu allen Plattformen mit ähnlicher Funktionalität wie auf dem iPhone verfügbar: Die Android- und die Windows-Phone-7-Version werden verbessert und ab dem zweiten Quartal 2012 wird es auch drei neue Vollversionen für Samsungs Handy-Betriebssystem „Bada“ geben. hw

Zu unlukrativ, Google zu stark: Skobbler schaltet Android-Navi ab

Berlin, 20.2.2012: Weil sich wegen der Gratis-Mentalität der Nutzer dort kaum Geld verdienen lässt und die kostenlose Google-Konkurrenz zu übermächtig ist, verabschiedet sich die Berliner Firma „Skobbler“ mit ihrer Navigations-App aus dem Android-Laden. Das teilte Skobbler-Sprecher Marcus Thielking heute mit. Man werde die Skobbler-Navi nur noch für Apples Betriebssystem iOS – sprich: für iPhones und iPads – weiterentwickeln.

Kaspersky warnt vor verseuchten Android-Apps

Moskau/Ingolstadt, 17.1.2012: Die russische Sicherheits-Softwarefirma Kaspersky hat vor verseuchten Mini-Programmen (Apps) für Android-Computertelefone gewarnt. Jüngst habe man beispielsweise ein als Sport-App getarnte Schadprogramm entdeckt, das teure SMS-Kurznachrichten an teure Premium-Nummern versendet. Dieser Trojaner sei auch im Stande, ein Bot-Netzwerk aus Zombie-Handys aufzuspannen, mit denen die Internetkriminellen dann ferngesteuert neue Attacken gegen Drittziele starten können.

DVD „Tetsuo“: Zorn gerinnt zu Metall

Anthony geht mit seinem kleinen Sohn spazieren. Eine alte Karre rast heran, der Fahrer überrollt den Jungen – offenbar gezielt, ganz absichtlich. In Anthony kocht der Zorn über, überwältigt ihn, verwandelt ihn. Seine Haut wird stählern, sein Atem metallisch. Anthony transformiert sich: vom Menschen zum Androiden, zum amoklaufenden Monstrum. Der autofahrende Kindermörder schickt ihm anonyme Botschaften, die Anthony auf die Spur bizarrer Gen-Experimente führt, die sein Vater einst in einem geheimen Labor unternahm: Das Projekt „Tetsuo – The Bullet Man“.

iPad & Co sorgen für Umsatzplus im Hightech-Weihnachtsgeschäft

Berlin, 23.12.2011: Nach  einem verhaltenen Auftakt hat das Weihnachtsgeschäft mit Elektronik und digitalen Medien 2011 zuletzt zugelegt und zu einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr geführt. „Die absoluten Renner in diesem Jahr sind Smartphones und Tablet-Computer“, sagte Dieter Kempf, Präsident des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom„. Auch Flachbildfernseher, Kameras, Musik-CDs und Prepaid-Karten waren begehrt. „Ungeachtet von Schuldenkrise und gedämpften Konjunkturaussichten haben sich die deutschen Verbraucher zu Weihnachten mit Hightech eingedeckt.“

Dells „Streak 7“ – der kleine Tablett-Bruder

Das iPad hat neben vielen Vorzügen auch einige Nachteile und dazu gehört, dass man es nicht mal eben zusammenfalten und in die Jackentasche stopfen kann. Mit Smartphones geht das, bei denen ist der Bildschirm aber so klein, dass das eBuch-Lesen darauf nicht wirklich Spaß macht. In die Lücke dazwischen zielt der TablettComputer „Streak 7″, das mit seinem 7“-Display (mit ein bisschen Glück sogar in eine Jacketinnentasche passt. Im Oiger-Test machte es keinen üblen Eindruck, zeigte aber Schwächen im Handling. Ähnlich wie das „EeePad Transformer“ von Asus setzt das Dell-Tablet auf den Tegra-Mobilprozessor von Nvidia und „Android 3.2“ („Honey Comb“) als Betriebssystem. Vorinstalliert sind ein paar Standard-Apps, ansonsten kann man sich im Android-Laden bedienen. Hier wie an vielen anderen Programmen möchte das von Google mitentwickelte System vorzugsweise eine Googlemail-Adresse vom Benutzer haben, damit alle Standardfunktionen auf Anhieb nutzbar sind.

F-Secure: 2012 wird ein Android-Jahr

Helsinki, 29.11.2011: 2012 wird ein Android-Jahr, meint das finnische Sicherheitssoftware-Unternehmen „F-Secure„. Gemeint sind aber nicht Roboter, sondern das linux-basierte gleichnamige Betriebssystem. Einen großen Schub werde diese Plattform für Tablettcomputer bekommen, sobald „Android 4.0“ (Codename „Ice Cream Sandwich“) die Nachfolge von Android 3 (Codename „Honeycomb“) antritt, prophezeien die Finnen.

Finnen bastelt an Spieletest 3DMark für Android

Helsinki, 29.11.2011: Die finnischen Benchmark-Spezialisten von „Futuremark“ sind offensichtlich davon überzeugt, dass dem noch jungen Alternativ-Betriebssystem „Android“ eine große Zukunft auf Tablett- und anderen Spielefähigen Computern bevorsteht: Sie wollen die nächste Version ihre Spieletests „3DMark“ nicht nur für Windows 8, sondern auch für das linuxbasierte „Android“ entwickeln, wie das Unternehmen in Helsinki heute mitteilte.

Cyberkriminelle schießen sich auf Android-Handys ein

Moskau/Ingolstadt, 31.10.2011: Internetbetrüger konzentrieren ihre Angriffe mehr und mehr auf Handys mit dem Betriebsystem Android: Fast jedes zweite Schadprogramm in der Mobilwelt richtet sich inzwischen gegen Android-Geräte, etwa jedes dritte davon mit dem Ziel persönliche Daten zu stehlen. Das geht aus einer Analyse der russischen Sicherheitssoftware-Firma Kaspersky hervor.

AMD investiert in Bluestacks: Android-Apps unter Windows

Sunnyvale, 20.10.2011: Schon immer geärgert, dass Du die Spiele von deinem Android-Handy auf keinem anderen Gerät zocken kannst. Abhilfe verspricht da die indisch-amerikanische Firma „Bluestacks“. Die hat einen „App-Player for Windows“ programmiert, der Android-Apps auf „Windows 7“-PCs, -Notebooks und -Tablets gratis lauffähig macht. Das Konzept überzeugte AMD derart, dass sich der Chipkonzern nun als Investor bei „Bluestacks“ beteiligt hat. Ob AMD da mit irgendwelchen neuen Projekten im Tablettcomputer-Markt liebäugelt oder einfach dem Beispiel Intels folgt, das bereits seit Jahren in technologisch interessante Firmengründungen investiert, geht aus der Unternehmensmitteilung leider nicht hervor.