Dresden/Berlin, 22. März 2024. Als richtige Entlastung gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen hat der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) das „Wachstumschancengesetz“ des Bundes begrüßt, auf das sich nun auch der Bundesrat geeinigt hat.
Hilfe in der Multikrise erwartet
„Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, denn sie muss die Folgen verschiedener Krisen bewältigen und die Modernisierung hin zur Klimaneutralität organisieren“, kommentierte Dulig. „Mit den Steuererleichterungen stärken und steigern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Aber auch unnötiger bürokratischer Aufwand wird reduziert. Davon profitieren gerade kleine und mittlere Unternehmen.“ Zugleich erneuerte der sächsische Minister indes seine Forderung nach Hilfen für die erneut kollabierende mitteldeutsche Solarindustrie.
Das Gesetz sieht steuerliche Entlastungen für Unternehmen in Höhe von rund 3,2 Milliarden im Jahr vor. Es soll den Wandel hin zu Umweltschutz und mehr Forschung finanziell unterstützen. Laut Wirtschaftsministerium sind günstigere Abschreibungsmöglichkeiten vor allem für die Bauindustrie vorgesehen, indem Aufwendungen für Neubauten mit höheren Anteilen und schneller von der Steuer abgesetzt werden können. „Ähnlich profitieren werden kleine und mittlere Unternehmen. Die Forschungszulage soll von den Personal- auch auf die Sachkosten ausgeweitet werden. Zudem beinhaltet das Gesetz Regelungen zum Bürokratieabbau.“
Autor: Oiger
Quelle: SMWA
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