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Papst setzt auf Elektroautos aus Sachsen

Stromer aus Sachsen für den Papst: Die VW-Manager und -Managerinnen Marcus Osegowitsch (l.), Imelda Labbé und Christian Dahlheim (r.) übergeben zwei ID3-Elektroautos an Papst Franziskus (2.v.l.). Foto: Volkswagen

Stromer aus Sachsen für den Papst: Die VW-Manager und -Managerinnen Marcus Osegowitsch (l.), Imelda Labbé und Christian Dahlheim (r.) übergeben zwei ID3-Elektroautos an Papst Franziskus (2.v.l.). Foto: Volkswagen

Erste Stromer aus Dresden und Zwickau an Franziskus übergeben

Zwickau/Dresden/Vatikanstadt, 16. November 2023. Papst Franziskus will die Dienstwagenflotte der Vatikanstadt elektrifizieren und setzt auch auf Elektroautos aus Sachsen. Das geht aus Mitteilungen des Volkswagen-Konzerns und von VW Sachsen hervor.

Päpstliche Autoflotte soll 2030 „klimaneutral“ sein

Volkswagen hat demnach nun zwei „ID.3“-Stromer aus dem Freistaat an den Papst persönlich übergeben. „Beide Fahrzeuge kommen aus Sachsen“, betonte ein VW-Sprecher. „Auch der Großteil der weiteren Modelle, die ab Anfang 2024 übergeben werden (ID.3, ID.4 und ID.5) werden in Zwickau und Dresden gefertigt.“

Die Fahrzeuge seien Teil der Dekarbonisierungs-Strategie des Vatikans, hieß es aus Wolfsburg. Der Papst wolle seine Dienstwagen-Flotte bis 2030 klimaneutral gestalten. „Dass künftig auch Beschäftigte des Vatikans zu den ID. Fahrern zählen werden, ist eine große Ehre für unsere Marke“, betonte VW-Vorständin Imelda Labbé im Zuge der Übergabe in der Vatikanstadt.

Quelle: VW

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt