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Infineon und TU Dresden wollen enger kooperieren

Infineon-Dresden-Chef Raik Brettschneider und TU-Rektorin Ursula Staudinger mit ihrer Kooperationsvereinbarung. Foto: André Wirsig für die TUD

Infineon-Dresden-Chef Raik Brettschneider und TU-Rektorin Ursula Staudinger mit ihrer Kooperationsvereinbarung. Foto: André Wirsig für die TUD

Dresden, 30. Mai 2023. Die TU Dresden und der Halbleiter-Konzern Infineon wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Das sieht eine auf zunächst fünf Jahre ausgelegte Kooperationsvereinbarung vor, die Raik Brettschneider und Thomas May von Infineon Dresden sowie Uni-Rektorin Prof. Ursula M. Staudinger und TU-Kanzler Jan Gerken heute unterzeichnet haben.

Demnach wollen Uni und Chipkonzern zusammen Entwicklungsaufträge übernehmen, gemeinsame Forschungsprojekte unternehmen, die Sommerschule „Dresden Microelectronics Academy“ verstärken, die Fachkräfte-Akquise ausbauen und eine gesellschaftliche Debatte über Künstliche Intelligenz und andere Schlüsseltechnologien anstoßen.

„Wir sehen in der Verstärkung unserer Zusammenarbeit mit Infineon die Chance, die Sichtbarkeit der nano- und mikroelektronischen Forschung und der Halbleiterfertigung in der Region für Schüler und Schülerinnen sowie für Absolventinnen national und international weiter zu erhöhen“, betonte Rektorin Staudinger. „Durch die Kooperation soll eine enge Zusammenarbeit in der Forschung aber auch in der Lehre ermöglicht werden“, ergänzte ihr Technologie-Offizier Prof. Ronald Tetzlaff. „Wissenschaftliche Erkenntnisse finden so schneller ihren Weg direkt in die Wirtschaft und somit in die Anwendung. Daneben profitieren die Studierenden von praxisnahem Wissen.“

Quelle: TUD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt