Sächsische Binnenhäfen schlagen nach zwei dürren Jahren wieder mehr Schwerlast um
Dresden, 4. Juli 2020. Der recht hohe Sommer-Elbepegel sorgt in den „Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe“ (SBO) für gute Geschäfte. Das Unternehmen habe „in den letzten Tagen mehrere Großverladungen im Alberthafen Dresden-Friedrichstadt“ realisieren können, teilten die SBO mit.
123 Tonnen schwerer Motor aus Norwegen kam via Hamburg nach Dresden
So haben die Arbeiter am 1. Juli einen 123 Tonnen schweren Transformator aus Norwegen umgeschlagen, der per Binnenschiff über Hamburg nach Dresden gekommen war. „Es folgten vier Motoren mit einem Gesamtgewicht von 354 Tonnen und ein Generator mit 156 Tonnen, die allesamt per Binnenschiff Richtung Hamburg transportiert wurden“, hieß es von den SBO.
SBO-Chef: Wasserstraße Elbe bleibt wichtig für den Maschinenbau
„Diese Transporte zeigen einmal mehr, wie wichtig die Wasserstraße Elbe für den Maschinen- und Anlagenbau ist“, betonte SBO-Geschäftsführer Heiko Loroff. „Nach den zwei extremen Niedrigwasserjahren 2018 und 2019 können wir nun auch im Sommer den guten Elbpegel nutzen, um Großverladungen zuverlässig und problemlos an ihr Ziel zu bringen.“
Die Elbe stand in Dresden in den vergangenen Tagen bei etwa drei Metern – so hoch wie lange nicht mehr.
Autor: hw
Quellen: SBO, elwis.de
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