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Solarwatt macht trotz Corona gute Geschäfte

Photovoltaik-Modul-Produktion bei Solarwatt Dresden. Foto: Solarwatt

Photovoltaik-Modul-Produktion bei Solarwatt Dresden. Foto: Solarwatt

Solarmodule aus Dresden gefragt – 60 Prozent mehr Umsatz

Dresden, 27. April 2020. Trotz der Corona-Krise und der ohnehin schwächelnden Weltwirtschaft hat Solarwatt Dresden im ersten Quartal 2020 etwa 60 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als vor einem Jahr. Die Auftragseingänge legten sogar um 140 Prozent zu. Das hat das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen heute mitgeteilt.

Solarwatt-Vorstand Detlef Neuhaus. Abb.: Solarwatt

Solarwatt-Vorstand Detlef Neuhaus. Abb.: Solarwatt

Autarkie-Trend sorgt für Aufträge

Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus wertete dies als positives Markt-Signal in Zeiten von Corona. Die Nachfrage für Solarmodule bleibt offensichtlich hoch. Speziell profitieren die Dresdner vom Trend vieler Kunden, sich mit Solaranlagen energieautark zu machen und selbst Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren – ohne sie unbedingt gegen in die allgemeinen Netze einzuspeisen. „In den vergangenen Wochen legte die Produktion in Dresden-Klotzsche deshalb sogar Extraschichten ein, um die hohe Nachfrage bestmöglich zu decken“, hieß es vom Unternehmen. Zudem betonte Neuhaus: „Ich kann nur weiter eindringlich an die Regierung appellieren, dass sie auch in Corona-Zeiten die vereinbarten Maßnahmen zum Klimaschutz nicht auf die lange Bank schiebt.“

Autor: hw

Quelle: Solarwatt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt